Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Für ihr Buch "Zum Töten bereit: Warum deutsche Jugendliche in den Dschihad ziehen" erhält die Islamwissenschaftlerin und Religionspädagogin Lamya Kaddor den Preis "Das politische Buch" der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Bild: Lamya Kaddor erhält den Preis "Das politische Buch" der Friedrich-Ebert-Stiftung (Foto: Andre Zelck).
Der Preis, der zu den wichtigsten Sachbuchpreisen im deutschen Sprachraum zählt, ist mit 10.000 Euro dotiert. Er wird im Mai im Rahmen eines Festakts in Berlin überreicht.
Die Jury würdigt Kaddors "Zum Töten bereit" als ein herausragendes Buch, das einen wichtigen Beitrag zu den hochaktuellen Debatten um Integration, Vermeidung von Radikalisierung und das Zusammenleben in der Zuwanderungsgesellschaft leistet. Die Autorin zeichnet nach, warum und wie Jugendliche islamischen Glaubens in fundamentalistisch-salafistische Milieus geraten, radikalisiert werden und am Ende gar bereit sind, sich den Terrorgruppen des sogenannten Islamischen Staats anzuschließen. Gleichzeitig zeigt Kaddor auf, was seitens der Gesellschaft und der muslimischen Community getan werden muss, um solche Radikalisierung zu stoppen. (Lamya Kaddor: Zum Töten bereit: Warum deutsche Jugendliche in den Dschihad ziehen, Piper Verlag München/Berlin 2015, 251 S.)
Der Preis "Das politische Buch" wird jährlich verliehen für eine herausragende Neuerscheinung, die sich kritisch mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragestellungen auseinandersetzt, richtungsweisende Denkanstöße gibt und ihre Inhalte einem breiten Publikum verständlich macht. Zu den bisherigen Preisträgern zählen u.a. Swetlana Alexijewitch, Norberto Bobbio, Hans Magnus Enzensberger, Václav Havel, Richard Sennett, Heinrich August Winkler, Colin Crouch. 2015 erhielt Thomas Piketty den Preis.
Des Weiteren wurden folgende Bücher von der Jury als besonders lesenswert empfohlen:
Weitere Informationen zum Preis unter www.fes.de/daspolitischebuch
Kontakt:
Dr. Tobias Mörschel, Geschäftsführer der Jury030 - 26935-7143Tobias.Moerschel(at)fes.de
DownloadPressemitteilung als PDF (152 Kb)
Leitung der Pressestelle Johannes Damian
030 269 35-703801522-1570426
Presse(at)fes.de
Hier können Sie sich in unserem
Presseverteiler registrieren lassen.
Als Follower von @FESonline über Aktuelles zur Stiftung informiert sein! weiter
Unsere Präsenz bei Facebook - Neuigkeiten teilen und mit der Stiftung ins Gespräch kommen! weiter