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Namibia und Deutschland verbindet eine gemeinsame Geschichte. Die Aufarbeitung des unter deutscher Kolonialherrschaft begangenen Völkermords an den Herero und Nama prägt die bilateralen Beziehungen. Die Rückführung von geraubten Kulturgütern und menschlichen Überresten sowie das derzeit verhandelte Versöhnungsabkommen sind wichtige erste Schritte für einen gemeinsamen Prozess der Aufarbeitung von historischem Unrecht und Versöhnung.
Die ehemalige Befreiungsorganisation und heutige Regierungspartei South West African People‘s Organisation (SWAPO) regiert Namibia seit der Unabhängigkeit 1990. Die Opposition ist in mehrere Parteien zersplittert, hat aber in den letzten Jahren an Einfluss gewonnen und ist auf kommunaler Ebene an Regierungen beteiligt. Trotz eines beachtlichen Rohstoffreichtums und großem Potential für die Produktion des international stark nachgefragten grünen Wasserstoffs ist es Namibia bisher nicht ausreichend gelungen, wirtschaftliches Wachstum in Wohlstandsgewinne für die breite Bevölkerung zu wandeln. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, mehr als die Hälfte der Jugend hat keine Beschäftigung. Die Mehrheit der Namibier_innen arbeitet im informellen Sektor. Die Einkommens- und Vermögensverteilung ist eine der weltweit ungerechtesten. Die Ausweitung von Instrumenten der sozialen Sicherung, die Regulierung des wachsenden Rohstoffsektors und eine stärkere Beteiligung gesellschaftlicher Akteure an den strategischen Richtungsentscheidungen des Landes sind deshalb neben dem inklusiven Dialog zur Vergangenheitsbewältigung wichtige Herausforderungen in Namibia.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist seit 1989 in Windhuk mit einem Büro vertreten. Gemeinsam mit ihren Partner_innen in politischen Parteien, Gewerkschaften, Zivilgesellschaft und Wissenschaft leistet sie aktive Beiträge zum Versöhnungsdialog, zur Stärkung der politischen Teilhabe, des Parteiendialogs und der Systeme sozialer Sicherung, sowie zu einer sozial- und geschlechtergerechten wirtschaftlichen Entwicklung.
Windhuk ist außerdem der Standort des FES Kompetenzzentrums Medien, das in ganz Subsahara-Afrika aktiv ist.
Auf der Website des Landesprojektesfinden sie nähere Informationen zu unserer Arbeit in Namibia.
Schade, Klaus; Matomola, Moureen
Namibia on track to meet SADC targets ; a study / authors: Klaus Schade ; Moureen Matomola. - Gaborone : Friedrich-Ebert-Stiftung, Botswana Office, 2006. - 156 S. = 3,5 MB PDF-File. - Electronic ed.: Gaborone : FES, 2006 ; Bonn : FES-Library, 2007ISBN 99912-564-5-8
Zum Download (PDF) (3,5 MB PDF-File)
Schillinger, Hubert René
Hubert René Schillinger. - [Bonn] : Friedrich-Ebert-Stiftung, [Referat Afrika], 2005. - 213 KB, PDF-File. - (Parteien und Parteiensysteme in Afrika)Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2005. - Title only available online
Zum Download (PDF)
a regional workshop report / ed. by Anicia Peters. - Windhoek, 2004. - 119 S. : Ill. = 2760 KB, PDF-File. - Electronic ed.: Windhoek : FES, 2005.ISBN 99916-764-3-0
Zum Download (PDF) (2760 KB, PDF-File)
Bussiek, Hendrik
case studies and lessons learnt from countries in transition from authoritarian rule to democracy / by Hendrik Bussiek. - [Windhoek] : Friedrich-Ebert-Stiftung, Media Project for Southern Africa, 2003. - 44 S. = 140 KB, Text. - Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2003
Zur Publikation (140 KB, Text)
Du Pisani, André
an exploration / André du Pisani. - [S.l. : Friedrich-Ebert-Stiftung], 2003. - 300 KB, PDF-File. - (FES-study 2003)Electronic ed.: Berlin : FES, 2003 ; Bonn : FES Library, 2007. - Title only available online
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Tina Hennecken Andrade
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