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Das politische System Ruandas und die Politik des Landes sind nach wie vor stark vom Genozid an den Tutsi 1994 und seinen Auswirkungen geprägt. Im Staatsaufbau sind die Ziele einer konsensorientierten Gesellschaftsordnung angelegt. Ruanda zählt zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Afrika, sieht sich aber auch einer Reihe von Herausforderungen gegenüber, die adressiert werden müssen. Dazu gehören die Armut besonders in ländlichen Gebieten, die hohe Bevölkerungsdichte und Landknappheit, die Auswirkungen des Klimawandels sowie der große Bedarf an Arbeitsplätzen für eine wachsende und immer jünger werdende Gesellschaft.
Die FES begann ihre Arbeit in Ruanda im Jahr 2017 nach der Unterzeichnung einer Vereinbarung mit der ruandischen Regierung, vertreten durch das Ministerium für lokale Verwaltung MINALOC. Seitdem arbeitet die FES Ruanda mit zivilgesellschaftlichen Organisationen, Gewerkschaften, Gewerkschaftsbewegungen, Forscher_innen, Regierungsinstitutionen, Think Tanks sowie lokalen und internationalen Organisationen mit Sitz in Ruanda zusammen. Zu den Arbeitsschwerpunkten gehören die Themen Just Transition, Geschlechtergerechtigkeit und Feminismus, Jugendarbeit sowie die Förderung des sozialen Dialogs und der Arbeitnehmer_innenrechte.
Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit in Ruanda auf der Website des Landesprojektes.
award ceremony on Tuesday, May 20th, 2003 / [ed.: Anja Bengelstorff]. - Bonn, 2003. - 72 S. : Ill.. - (Award ceremony for the Human Rights Award ... of the Friedrich-Ebert-Stiftung ; 2003)Dt. Ausg. u.d.T.: Verleihung des Menschenrechtspreises 2003 der Friedrich-Ebert-Stiftung an den Internationalen Strafgerichtshof für Ruanda
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Manuela Mattheß
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Attorney and FES-Fellow Louis Gitinywa describes the pandemic as a test case for the Rwandan development model.
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Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat am 17. Februar 2017 im ostafrikanischen Ruanda ein Büro eröffnet. Zu Anlass sowie Schwerpunkten und Zielsetzungen der…