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Von der Reaktion zur Aktion

Für den Aufstieg rechtspopulistischer Kräfte in westlichen Demokratien gibt es Ursachen und Instrumente, die zu ihrem Erstarken geführt haben. Der gesellschaftliche Kontext, wie etwa Wirtschafts- und Währungskrisen, Migrationsbewegungen oder soziale Ungleichheit, ist eine notwendige, aber noch keine hinreichende Bedingung für den Aufwind des Rechtspopulismus.

Erst durch ihr strategisches Agieren in öffentlichen Debatten gelingt es ihnen, Diskurse zu verschieben und in der Folge Politik zu verändern. Nicht mittels Mehrheiten in Parlamenten, sondern mit Hoheit über die Debatte. Populist_innen kommunizieren und inszenieren auf eine Weise, die perfekt mit medialen Auswahl- und Darstellungslogiken korrespondiert. Dabei brechen sie bewusst demokratische Konventionen und leben von der permanenten Beschwörung ihrer Feindbilder.

Johannes Hillje zeigt auf, wie dieser Kreislauf gebrochen werden kann.

Hillje, Johannes

Von der Reaktion zur Aktion

Diskursstrategien gegen Rechtspopulismus
Berlin, 2018

Zum Download (PDF) (2,2 MB PDF-File)


Verantwortlich

Franziska Schröter

Ansprechpartnerin

Karolin Paschedag

Kontakt

Friedrich-Ebert-Stiftung
Referat Demokratie, Gesellschaft, Innovation
Hiroshimastr. 17
10785 Berlin

030/ 269 35 7311
030/ 269 35 9241

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