Die FES wird 100! Mehr erfahren

BAföG – Neuausrichtung und Reformvorschläge

Seit vielen Jahren sinkt die Zahl der BAföG-Empfänger_innen. Der 11-Punkte-Plan legt dar, wie das BAföG reformiert werden könnte.

Banner:  Konferenz am 16. November 2018

Bild: Lernen für Morgen von minus-design

Noch nie gab es so viele Studierende – und gleichzeitig so wenig BAföG-Empfänger_innen. Zu wenig Geld kommt bei zu wenig Studierenden an – obwohl das Geld vorhanden ist. Seit Jahren werden nicht mehr alle BAföG-Mittel abgerufen – und doch müssen zwei Drittel der Studierenden arbeiten gehen, um ihr Studium finanzieren zu können. Das BAföG muss reformiert werden, damit auch Studierende aus finanziell schwachen Familien ein Studium finanzieren können.

Aktuell laufen die Verhandlungen um die genaue Ausgestaltung der BAföG-Reform. Laut Koalitionsvertrag sollen bis Oktober 2021 insgesamt eine Milliarde Euro für das BAföG zusätzlich ausgegeben werden. Im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde ein 11-Punkte-Plan für eine Reform entwickelt, wie das BAföG kurz-, mittel- und langfristig ausgestaltet werden sollte.

 

Börsel, Bernhard; Dohmen, Dieter; Meyer auf der Heyde, Achim

BAföG - Neuausrichtung und Reformvorschläge

11-Punkte-Plan zur Reform des BAföG
Berlin, 2018

Publikation herunterladen (900 KB, PDF-File)


Bildungs- und Hochschulpolitik
Florian Dähne
florian.daehne(at)fes.de

Lena Bülow
lena.buelow(at)fes.de


Abteilung Analyse, Planung und Beratung

Bildungs- und Hochschulpolitik
Hiroshimastr. 17
10785 Berlin

Tel.: 030 26935 8323

 


Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Bildungsexpert_innen aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Bildungspraxis und Zivilgesellschaft ein.

  • Aktuelle und relevante Themen werden in Veranstaltungen miteinander diskutiert.
     
  • Thematisch-analytische Publikationen folgen hieraus.
     
  • Übergeordnete Fragestellungen werden in Studien bearbeitet.
nach oben