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Am 12. und 13. Mai verabschiedeten rund 100 Bürgermeisterinnen aus Deutschland, aus der Schweiz und aus Österreich eine gemeinsame Erklärung mit Forderungen und Empfehlungen. Das Ziel: Mehr Frauen in die Kommunalpolitik!
Bild: FES Sommerakademie 50% Frauen nehmen durchschnittlich an den Veranstaltungen der FES KommunalAkademie teil. Bei digitalen Formaten sind es 65% (2022).
Nach einer gemeinsamen Bürgermeisterinnentagung in Wien in 2022, trafen sich auf Einladung des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, des Österreichischen Gemeindebunds und des Schweizerischen Gemeindeverbands Bürgermeisterinnen aus allen drei Ländern am 11. und 12. Mai zum ersten gemeinsamen Bürgermeisterinnenkongress in Berlin. Prominente Unterstützung bekam das Frauennetzwerk dabei von der deutschen und der österreichischen Bundespräsidenten-Gattin Elke Büdenbeder sowie Doris Schmidauer – sie sind die Schirmherrinnen des länderübergreifenden Bürgermeisterinnenkongresses.
Während der Beratungen wurde deutlich, dass eine Neuausrichtung der Politik in Städten und Gemeinden mit dem Ziel, kommunale Funktionen für Frauen attraktiver zu gestalten, nicht nur aus Gründen der Gleichberechtigung notwendig ist. Mehr Frauen in verantwortlichen Funktionen verbessern die Qualität der politischen Entscheidungen und verändern den Blick auf die Herausforderungen vor Ort. Gemeinsam wollen der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Österreichische Gemeindebund und der Schweizerische Gemeindeverband aufzeigen, was es braucht, um den Frauenanteil in der Kommunalpolitik zu erhöhen.
Mehr zu den Forderungen finden Sie in der Pressemitteilung des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.
Der Würdigung von engagierten Kommunalpolitikerinnen gilt der Helene-Weber-Preis. Die Auszeichnung geht in eine neue Runde: Er würdigt und stärkt ehrenamtliche kommunale Mandatsträgerinnen, die sich herausragend politisch und zivilgesellschaftlich sowie frauen- und gleichstellungspolitisch engagieren, sich für den kommunalpolitischen Nachwuchs sowie die Vielfalt in der Kommunalpolitik einsetzen und Vorbilder für potenzielle Kommunalpolitikerinnen darstellen. Er ist der einzige, bundesweite und parteibergreifende Preis für Kommunalpolitikerinnen und wird vom Bundesfamilienministerium verliehen. Die Kandidatinnen werden von Bundestagsabgeordneten vorgeschlagen und von einer parteiübergreifenden Jury ausgewählt. Die Preisträgerinnen erhalten ein Preisgeld für Aktivitäten in ihren Kommunen sowie Trainings und Unterstützung beim Aufbau ihres Netzwerks.
In der Regel fragen die Abgeordneten eine Bewerberin an und senden ihr das Bewerbungsformular zu. Es ist aber auch möglich, dass kommunale Mandatsträgerinnen eigeninitiativ auf Bundestagsabgeordnete zugehen und um einen Vorschlag für den Helene Weber-Preis 2024 bitten.
Der Bewerbungszeitraum endet am 07. Juli 2023.
Mehr Informationen und den Bewerbungsbogen finden Sie auf der Webseite des Helene-Weber-Kollegs.
Eine Auswahl an Veranstaltungen der Friedrich-Ebert-Stiftung für engagierte Kommunalpolitiker_innen hier in der Übersicht:
Die KommunalAkademie der FES präsentiert ihren digitalen Selbstlernkurs: Die "KommunalAkademie digital"
"Unsere Stadt von morgen! Digitale Transformation in der Kommune" - zu diesem Thema haben wir vom 2. bis 4. Juni 2023 Kommunalpolitiker_innen zur…
Die KommunalAkademie der FES präsentiert ihr neuestes digitales Lernangebot: Die "KommunalAkademie digital" ist ein digitaler Selbstlernkurs für…
Bildungs- und Hochschulpolitik Florian Dähneflorian.daehne(at)fes.de Lena Bülowlena.buelow(at)fes.de
Abteilung Analyse, Planung und Beratung Bildungs- und Hochschulpolitik Hiroshimastr. 17 10785 Berlin
Tel.: 030 26935 8323
Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Bildungsexpert_innen aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Bildungspraxis und Zivilgesellschaft ein.