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Montag, 08.05.17 18:00 - Studio 3, Friedrich-List-Platz 1, 04103 Leipzig

Die selbsternannten "Reichsbürger". Belächelte Sonderlinge oder politische Extremisten?


Terminexport im ICS-Format
Die selbsternannten "Reichsbürger"

Bild: Die selbsternannten Reichsbürger von Thomas Glöß/FES

Sie halten die Bundesrepublik Deutschland für einen "Unrechtsstaat".
Sie erkennen keinerlei Gerichte oder Behörden an und führen eigene "Reichsausweise".
Steuern befinden sie für illegal und behaupten, der deutsche Staat sei rechtswidrig gegründet worden.
"Reichsbürger" (auch "Reichsdeutsche" oder "Germaniten" genannt), behaupten mit Vehemenz, dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch von 1945 überdauert hätte. "Reichsbürger" argumentieren, dass Deutschland lediglich ein "Protektorat" oder ein Wirtschaftsunternehmen sei.
Inzwischen wird von Behördenseite vermehrt eine Verbindung zu rechtsextremistischen Orientierungen und Gruppen beobachtet.
Vielen Gewalttaten von Reichsbürgern lagen laut Justiz rechtsextremistische Ideologien zugrunde.
Wie gefährlich sind Reichsbürger wirklich? Handelt es sich hierbei eher um Verschwörungstheoretiker oder eine neue Form von rechtsextremistischen Gruppierungen?


Podiumsgespräch

  • Wolfgang Gunkel, MdB, Mitglied im Innenausschuss des Deutschen Bundestages
  • Prof. Dr. Uwe Berlit, Vorsitzender Richter am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig
  • Dirk Müller, Leiter des Rechtsamtes der Stadt Leipzig
  • Dirk Wilking, Demos - Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung und Autor des Handbuchs "Reichsbürger"

Moderation
Holger Tschense, Leipziger Bürgermeister a.D.

- Leipzig
freie Plätze

Die selbsternannten "Reichsbürger". Belächelte Sonderlinge oder politische Extremisten?

Veranstaltungsnummer: 215049als .ics herunterladen

Ort: Studio 3, Friedrich-List-Platz 1, 04103 Leipzig

Sie halten die Bundesrepublik Deutschland für einen "Unrechtsstaat".
Sie erkennen keinerlei Gerichte oder Behörden an und führen eigene "Reichsausweise".
Steuern befinden sie für illegal und behaupten, der deutsche Staat sei rechtswidrig gegründet worden.
"Reichsbürger" (auch "Reichsdeutsche" oder "Germaniten" genannt), behaupten mit Vehemenz, dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch von 1945 überdauert hätte. "Reichsbürger" argumentieren, dass Deutschland lediglich ein "Protektorat" oder ein Wirtschaftsunternehmen sei.
Inzwischen wird von Behördenseite vermehrt eine Verbindung zu rechtsextremistischen Orientierungen und Gruppen beobachtet.
Vielen Gewalttaten von Reichsbürgern lagen laut Justiz rechtsextremistische Ideologien zugrunde.
Wie gefährlich sind Reichsbürger wirklich? Handelt es sich hierbei eher um Verschwörungstheoretiker oder eine neue Form von rechtsextremistischen Gruppierungen?

Podiumsgespräch
Wolfgang Gunkel, MdB
Mitglied im Innenausschuss des Deutschen Bundestages

Prof. Dr. Uwe Berlit
Vorsitzender Richter am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig

Dirk Müller
Leiter des Rechtsamtes der Stadt Leipzig

Dirk Wilking
Demos - Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung und Autor des Handbuchs "Reichsbürger"

Moderation
Holger Tschense
Leipziger Bürgermeister a.D.



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Termin

Montag, 08.05.17
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Friedrich-List-Platz 1
04103 Leipzig

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de

Marius Müller-Hennig
030 26935-8328
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