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Bild: In welcher Gesellschaft wollen wir leben? von Thomas Glöß
Wir leben in einer Zeit intensiver politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen, großer globaler Veränderungen und neuer Konfliktlinien. Gleichzeitig ist von einer Erosion von Vertrauen in die sogenannten "Eliten" die Rede, wobei dieser Begriff individuell höchst unterschiedlich interpretiert wird. Nicht wenige teilen das Empfinden, dass das Klima insgesamt rauer geworden ist, Anfeindungen zunehmen und die Suche nach Bestätigung der eigenen Meinung hier und da dem offenen respektvollen Dialog vorgezogen wird. Konfrontation statt Konsens?
Eine demokratische Gesellschaft lebt vom Diskurs zwischen ihren Mitgliedern. Unterschiedliche Auffassungen sind hierfür genauso notwendig wie der Konsens über eine sachliche Gesprächskultur. Daher stellt sich die Frage wie viel Misstrauen in Medien, Politiker und Behörden eine Demokratie verträgt? Wie viel Unmut ist berechtigt und noch konstruktiv? Wohin soll es führen, wenn keiner keinem mehr traut?
Diese Punkte führen zu der übergreifenden Frage, wie wir unser demokratisches Gemeinwesen gestalten und in welcher Gesellschaft wir künftig leben wollen.
Im Gespräch:
Veranstaltungsnummer: 218986 – als .ics herunterladen
Ort: Markkleeberg, Kleiner Lindensaal im Rathaus, Rathausplatz 1Wir leben in einer Zeit intensiver politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen, großer globaler Veränderungen und neuer Konfliktlinien. Gleichzeitig ist von einer Erosion von Vertrauen in die sogenannten "Eliten" die Rede, wobei dieser Begriff individuell höchst unterschiedlich interpretiert wird. Nicht wenige teilen das Empfinden, dass das Klima insgesamt rauer geworden ist, Anfeindungen zunehmen und die Suche nach Bestätigung der eigenen Meinung hier und da dem offenen respektvollen Dialog vorgezogen wird. Konfrontation statt Konsens?Eine demokratische Gesellschaft lebt vom Diskurs zwischen ihren Mitgliedern. Unterschiedliche Auffassungen sind hierfür genauso notwendig wie der Konsens über eine sachliche Gesprächskultur. Daher stellt sich die Frage wie viel Misstrauen in Medien, Politiker und Behörden eine Demokratie verträgt? Wie viel Unmut ist berechtigt und noch konstruktiv? Wohin soll es führen, wenn keiner keinem mehr traut?Diese Punkte führen zu der übergreifenden Frage, wie wir unser demokratisches Gemeinwesen gestalten und in welcher Gesellschaft wir künftig leben wollen.
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Mittwoch, 11.10.1717:30-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Rathausplatz 104416 Markkleeberg
Matthias Eisel Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de
Ansprechpartner
Jochen Dahm
0228 883-7106Jochen.Dahm(at)fes.de
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