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Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung und des AWO Bundesverbands am 11. März 2020
Ohne ausreichende Deutschkenntnisse ist das Ankommen in Deutschland für Einwander_innen schwierig. Wohnungssuche, Ausbildung und Arbeit, Behördengänge, der Kontakt im Alltag etc. – all das erfordert, unterschiedlich gute, Kenntnisse der Schriftsprache sowie der gesprochenen Sprache.
Seit dem Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetztes von 2005 werden durch Bundesmittel finanzierte Integrationskurse angeboten. Auf diesen baut die berufsbezogenen Deutschsprachförderung auf. Beide Bausteine sind Bestandteil des sogenannten „Gesamtprogramms Sprache“der Bundesregierung. Für die Koordinierung und Umsetzung ist dabei maßgeblich das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zuständig.
Mittlerweile haben mehrere Millionen Menschen an den Angeboten teilgenommen. Gerade in den letzten Jahren, im Nachgang zur verstärkten Fluchtmigration ab 2014, richtete sich auch immer wieder der öffentliche Blick auf die Kurse. Insbesondere, dass nur ungefähr die Hälfte der Teilnehmenden des abschließenden Tests das eigentliche Kursziel – das Sprachniveau B 1 – erreichen, war immer wieder in der öffentlichen und medialen Diskussion.
Derzeit evaluiert das Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge die Integrationskurse. Ein erster Zwischenbericht liegt hierzu vor. Mit dem Abschluss der Untersuchung sowie der Veröffentlichung der Ergebnisse wird derzeit Ende 2022 gerechnet.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung und der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) begleiten diesen Evaluierungsprozess seit Ende 2018 aus zivilgesellschaftlicher Perspektive. In diesem Zusammenhang sind 2019 und 2020 öffentliche Fachtagungen durchgeführt worden, die Akteur_innen im Themenfeld der durch Bundesmittel geförderten Deutschsprachförderung in großer Bandbreite zusammengebracht haben.
Einen Einblick in die Fachtagung 2019 „Deutsch lernen. Teilhabe ermöglichen“ finden Sie hier
Einen Artikel, der einen Überblick über die zentralen Inhalte der Fachtagung „Entlang der Lernkurve: 15 Jahre Deutschsprachförderung im Einwanderungsland Deutschland“ gibt, finden Siehier
Anna Tissot / Johannes Croisier / Giuseppe Pietrantuono / Andreea Baier / Lars Ninke / Nina Rother / Christian Babka von Gostomski, Kommentar: Dietrich Thränhardt
Jana Scheible und Hanne Schneider
Christoph Schroeder, Dorotheé Steinbock
Prof. Chris Wickenden, Dr. Malte Albrecht
Cathrin Thomas und Sabine Stallbaum
Bild: Bild: iStock/Kirkikis
Fachkonferenz vom 10. April 2019
Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg und Gewalt. Menschen sind erst dann "sicher", wenn sie ihre Potenziale frei entfalten können. Frieden und menschliche Sicherheit sind die Konzepte, auf denen unser friedens- und sicherheitspolitisches Engagement beruht. weiter
Das FES-Regionalbüro für Kooperation und Frieden in Europa (FES ROCPE) in Wien widmet sich den Herausforderungen für Frieden und Sicherheit in Europa seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion vor einem Vierteljahrhundert, die es zu bewältigen gilt. weiter