Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Wir zeigen ausgewählte Kurzfilme, Dokus, cineastische Provokationen und kleine Meister*innenstücke der Linse rund um feministische und intersektionale Themenwelten.
Nach der Vorführung sprechen wir unter anderem mit Schauspieler*innen, Filmemacher*innen, Politiker*innen und Dir über die Entstehung der Filme und ihre politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Aussagen.
Wenn Du Interesse hast, beim nächsten Mal dabei zu sein, melde dich gern hier, um die nächste Veranstaltung nicht zu verpassen.
VerantwortlichProf. Dr. Ursula Bitzegeio Geschlechtergerechtigkeit & Gender +49(0)228 883-7150ursula.bitzegeio(at)fes.de
OrganisationKatharina van Zanten Geschlechtergerechtigkeit & Gender +49(0)30 - 269 35 7319katharina.vanzanten(at)fes.de
ÖffentlichkeitsarbeitDorina Spahn Geschlechtergerechtigkeit & Gender +49(0)30 - 269 35 7305dorina.spahn(at)fes.de
In einer weiteren Ausgabe unserer Reihe „Feminism and Bookmarks!“ widmen wir uns dem Thema der Gendermedizin und zeigen am Beispiel von AD(H)S, warum eine geschlechterspezifische Medizin auch für unser mentales Wohlbefinden wichtig ist.
Bei betroffenen Frauen und Mädchen äußern sich die Symptome anders: sie sind weniger hyperaktiv, dafür verträumt, unaufmerksam und vergesslich. Die zu späte oder fehlende Diagnose kann weitreichende Folgen haben: Der Leidensdruck bleibt meist über Jahrzehnte bestehen, schadet ihrem Selbstwertgefühl und zieht Folgeerkrankungen nach sich.
Die AD(H)S Expertin Dr. Swantje Matthies liest aus ihrem Buch, und im anschließenden Gespräch mit Barbara Rohm vom culture change hub wird die Frage beleuchtet, wie Betroffene ihre vielen Stärken entdecken und mit ihrer Besonderheit Frieden schließen können.
Informationen zum Buch gibt's hier.
——
30.04.2024 | 19 Uhr
BUCHBOX | Kastanienallee 97 | 10435 Berlin
Seyda Kurt liest aus ihrem Buch "Hass. Von der Macht eines widerständigen Gefühls" und spricht mit uns über dieses Gefühl von seiner schöpferischen Seite: als Kategorie der Ermächtigung, der Menschen in ihrem innersten Unbehagen abholen und mobilisieren kann, als widerständiges Handwerk – und nicht zuletzt als dienliches Gefühl, das uns hilft, uns in einem Ozean aus möglichen Reaktionen auf die Welt zurechtzufinden.
-
21.10.2024 | 19 Uhr
Ist unsere Gesellschaft bereit für eine 4-Tage-Woche? Sind die klassischen Karriereleitern, gezimmert aus langen Qualifizierungsphasen, Auslandsaufenthalten, Netzwerken und Überstunden, Auslaufmodelle der Arbeitswelt? Haben nachwachsende Generationen keine Lust mehr, sich gesellschaftspolitisch, familiär oder ehrenamtlich „aufopfernd“ zu engagieren?
Als besonderer Sommergruß für unsere Fans der erfolgreichen Reihe „Feminism & Popcorn“ luden wir herzlich zu unserem ersten „Feminism & Bookmarks!“ ein. Die Erfolgsautorin Nadia Shehadeh las aus ihrem Buch „Anti-Girl-Boss. Den Kapitalismus vom Sofa aus bekämpfen“ und diskutierte mit uns anschließend, ob es ein Recht auf Faulheit gibt und was dies mit traditionellen Geschlechterrollen zu tun hat.
—— BUCHBOX Kastanienallee 97 · 10435 Berlin
Megan und Jodi, zwei Journalistinnen der New York Times, erhalten Hinweise auf Missbrauch durch den Hollywood-Mogul Harvey Weinstein. Die beiden begeben sich auf die wichtigste Recherche ihrer Karriere, die zur Entstehung der #MeToo-Bewegung beigetragen wird. Regisseurin Maria Schrader zeichnet minutiös und sensibel die unermüdliche Arbeit der beiden Frauen nach.
Auch in Deutschland beschäftigt uns seitdem die Debatte um Machtmissbrauch. Die Ampelkoalition hat es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam gegen Sexismus, sei es im privaten Umfeld, im Alltag oder am Arbeitsplatz vorzugehen. Sind erste Erfolge dieser Politik in kulturellem Raum schon bemerkbar? Oder was gilt es jetzt zu tun?
Im Anschluss an die Filmvorführung sprachen wir hierüber mit Barbara Rohm, der Gründerin des culture change hub, der sich für faire, sichere und würdevolle Arbeitsbedingungen in der Kulturbranche einsetzt.
—— KINO DELPHI LUX ∙ YVA-BOGEN Kantstr. 10 · 10623 Berlin (S/U Zoologischer Garten)
Auf sieben Männer ab 50 Jahren in TV und Kino kommen 3 Frauen. Und die kümmern sich. Um Männer, Enkel, Blumen. Sind betrogen, verlassen, asexuell. Sie haben keine Wünsche, außer nach Harmonie. Das Bild der reifen Frau ist in der Zeitkapsel der 90er-Jahre gefangen, während die Realität längst neue Bilder geschaffen hat. Und neue Geschichten schreibt. 21 Millionen Frauen in Deutschland sind 47+. Es ist Zeit, ihre, unsere Geschichten zu erzählen und Frauen so zu zeigen, wie sie (auch) sind: Unabhängig und eigenwillig, im Aufbruch, verwirrt, wild und schön – Let´s Change The Picture! Die Schauspielerin Gesine Cukrowski und Silke Burmester vom Onlinemagazin Palais F*luxx haben die Aktion „Let´s Change The Picture“ initiiert. An diesem Abend diskutieren sie mit einer Film- und Fernsehproduzentin und der Schauspielagentin Chun Mei Tan, warum die Sender und Filmförderanstalten der Zeit so hinterherhinken und geben preis, welche Sätze sie nie wieder hören möchten.
Mehr zur geschlechter-politischen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung.
zur Webseite