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Donnerstag, 01.06.23 18:00 - Friedrich-Ebert-Stiftung, Burgstraße 25, 04109 Leipzig

Buchgespräch: Die Unmutigen, die Mutigen. Feldforschung in der Mitte der Gesellschaft


Terminexport im ICS-Format

Bild: von Gestaltung Thomas Glöß, Cover Kanon Verlag

Seit Jahren erforscht die Ethnologin Juliane Stückrad Gemeinschaften in der Provinz. Sie begleitet Menschen, die oft von Wut und Unmut beherrscht werden. Und die dennoch nie den Mut verlieren. Darüber hat sie ein bahnbrechendes Buch geschrieben.
Ihr Interesse gilt ihrer ostdeutschen Heimat, dem Leben am Rand und nicht zuletzt der eigenen Herkunft. Als teilnehmende Beobachterin erforscht sie die Lebens- und Arbeitswelt und den Wandel in vielen strapazierten Regionen. Sie geht auf Demonstrationen, sitzt mit den Dorfbewohnern am Tresen, besucht Gemeindefeste. Sie studiert Grabsteine, Autoaufkleber und Plakate. Ihr Buch präsentiert ungehörte und überhörte Geschichten, die gleichermaßen vom Mut wie vom Unmut künden. Geschichten, die Zugang zur Vielfalt ostdeutscher Lebenswelten bieten und Heimat als Veränderung, Erinnerung und Selbstbehauptung beschreiben.

Diskussion mit der Autorin Juliane Stückrad

Gesprächsleitung
Claudia Euen, Journalistin und Filmemacherin, Leipzig

Juliane Stückrad lebt in Eisenach. Sie studierte in Leipzig Ethnologie und Kunstgeschichte. Anschließend promovierte sie mit einer Arbeit über die Kultur des Unmuts. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Volkskundlichen Beratungs- und Dokumentationsstelle für Thüringen und sitzt seit 2019 für die SPD im Stadtrat von Eisenach. Im März 2021 erhielt sie den Ehrenbrief des Landes Thüringen für ihre Forschung zu Ostdeutschland und ihr Engagement zum Erhalt des Landestheaters Eisenach.

Thomas Glöß
- Leipzig
freie Plätze

Die Unmutigen, die Mutigen. Feldforschung in der Mitte der Gesellschaft

Veranstaltungsnummer: 268456als .ics herunterladen

Seit Jahren erforscht die Ethnologin Juliane Stückrad Gemeinschaften in der Provinz. Sie begleitet Menschen, die oft von Wut und Unmut beherrscht werden. Und die dennoch nie den Mut verlieren. Darüber hat sie ein bahnbrechendes Buch geschrieben.
Ihr Interesse gilt ihrer ostdeutschen Heimat, dem Leben am Rand und nicht zuletzt der eigenen Herkunft. Als teilnehmende Beobachterin erforscht sie die Lebens- und Arbeitswelt und den Wandel in vielen strapazierten Regionen. Sie geht auf Demonstrationen, sitzt mit den Dorfbewohnern am Tresen, besucht Gemeindefeste. Sie studiert Grabsteine, Autoaufkleber und Plakate. Ihr Buch präsentiert ungehörte und überhörte Geschichten, die gleichermaßen vom Mut wie vom Unmut künden. Geschichten, die Zugang zur Vielfalt ostdeutscher Lebenswelten bieten und Heimat als Veränderung, Erinnerung und Selbstbehauptung beschreiben.

Diskussion mit der Autorin Juliane Stückrad

Gesprächsleitung
Claudia Euen, Journalistin und Filmemacherin, Leipzig

Juliane Stückrad lebt in Eisenach. Sie studierte in Leipzig Ethnologie und Kunstgeschichte. Anschließend promovierte sie mit einer Arbeit über die Kultur des Unmuts. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Volkskundlichen Beratungs- und Dokumentationsstelle für Thüringen und sitzt seit 2019 für die SPD im Stadtrat von Eisenach. Im März 2021 erhielt sie den Ehrenbrief des Landes Thüringen für ihre Forschung zu Ostdeutschland und ihr Engagement zum Erhalt des Landestheaters Eisenach.

Der Eintritt ist frei



Dateien

Termin

Donnerstag, 01.06.23
18:00-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Friedrich-Ebert-Stiftung, Veranstaltungsetage

Burgstraße 25
04109 Leipzig

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de

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