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5 Mythen über soziale Sicherheit

Welche falschen Vorstellungen das Verständnis über Soziale Sicherung behindern und wie sie entkräftet werden können.

 

Viele Mythen umranken das Thema soziale Sicherheit. Sie erschweren eine klare Sicht darauf, was soziale Sicherheit eigentlich ist: eine starke Kraft, die Individuen und die Gesellschaft vor existenzbedrohenden Risiken schützt

Mit einem animierten Video veranschaulicht der UN-Sonderberichterstatter für extreme Armut und Menschenrechte, Olivier De Schutter, worum es bei sozialer Sicherheit im Kern geht und entkräftet einige der falschen Vorstellungen. Das Video entlarvt die 5 hartnäckigsten Mythen.


    Mythos 1: "Wohlfahrt macht Empfänger*innen faul"

    Mythos 2: "Sozialsysteme werden von vielen ausgenutzt".

    Mythos 3: "Es gibt nicht genug Geld um solidarische Mechanismen zu sichern.“

    Mythos 4: "Sozial- und Gesundheitsdienste kommen nur Armen zugute".

    Mythos 5: "Gesundheit, Bildung und Sozialhilfe sind schlecht für die Wirtschaft".

 

Die FES unterstützt Olivier De Schutter in seiner Kampagne für weltweite soziale Sicherungssysteme. Denn dort, wo soziale Sicherheit existiert, ist sie ein wirksames Instrument, um Menschen und Gesellschaften vor bedrohlichen Risiken zu schützen. Soziale Sicherungssysteme stärken ihre Widerstandsfähigkeit, sie sorgen für eine Umverteilung des Wohlstands und sie ermöglichen es Familien, in ihr Wohlergehen zu investieren und ein Leben in Würde zu führen.

Mehr dazu findet sich in Olivier De Schutters Bericht über den Globalen Fonds für soziale Sicherheit: https://undocs.org/A/HRC/47/36

Mehr zum Thema auch auf den Seiten des UN-Sonderberichterstatters.


Dr. Johannes Crückeberg

030 26935-8332
Johannes.Crueckeberg(at)fes.de

Marcus Hammes

0228 883-7149
Marcus.Hammes(at)fes.de

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