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Bild: Aus PDF
Der Auflagenschwund der regionalen Tageszeitungen wird häufig mit der medieninternen Konkurrenz begründet, insbesondere der wachsenden Attraktivität digitaler Medien. Diese Studie spürt stattdessen systematisch medienexternen Faktoren nach und zeigt, dass wesentlich Veränderungen in unserer Gesellschaft den Rückgang der Tagespresse auslösen.
Für die FES hat der Kölner Presseforscher Andreas Vogel untersucht, welches Fakto-renbündel in den letzten Jahrzehnten für den stetigen Rückgang der Auflagen verantwortlich war. Diese Fragestellung überprüft, wie ernst die gängige und immer wieder gebrauchte Behauptung zu bewerten ist, dass das Internet für den Auflagenniedergang die Hauptverantwortung trägt.
Vogels Sammlung von Fakten und Daten liefert den Hinweis, dass die Gründe multikausal sind, weit in die Vergangenheit zurückreichen und sich keineswegs auf medieninterne Entwicklungen allein zurückführen lassen.
Zur Publikation
Kooperationsveranstaltung am 21. Nov. 2018 in der FES Berlin mit dem Bundesverband Bürgermedien (BVBM).
Dr. Johannes Crückeberg
030 26935-8332Johannes.Crueckeberg(at)fes.de
Marcus Hammes
0228 883-7149Marcus.Hammes(at)fes.de