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Deutsche und europäische Gewerkschaftsverbände diskutieren, wie wir die ökonomische und die industrielle Transformation sozial gestalten können.
Bild: Hybrider Workshop „Kein Grüner Deal ohne Sozialen Deal“ am 16. Oktober 2020 von FES-IPA
Unsere Art des Wirtschaftens und unser Verständnis von Wohlstand und Wachstum müssen sich angesichts der Herausforderung der Klimakrise fundamental ändern. Im Gegensatz zur simplen Klimawandelleugnung erfordert dieser Transformationsprozess enorme politische Anstrengungen: eine echte Vermögensbesteuerung, die Bekämpfung der zunehmenden Einkommensungleichheit sowie gute statt prekärer und unsicherer Arbeit. Dabei sind der Staat und seine Wirtschaftspolitik gefragt, konkret Investitionsprogramme und eine aktive Industriepolitik in Richtung einer klimaneutralen Zukunft.
In einem hybriden Workshop diskutierten die Teilnehmenden von der FES, dem DGB sowie Gewerkschaftsvertreter_innen aus verschiedenen europäischen Ländern, darunter Frankreich, Italien und Spanien, die Forderungen der Gewerkschaften zu dem von der EU-Kommission vorgelegten Green Deal sowie für die Beteiligung der Beschäftigten bei dieser anstehenden Transformation. Die Vertreter_innen des DGB waren im Konferenzsaal der FES vor Ort, die Referent_innen aus anderen europäischen Ländern waren über Zoom zugeschaltet. Die Teilnehmer_innen konnten ihre Fragen und Diskussionsbeiträge ebenfalls über Zoom einbringen.
Den ausführlichen Bericht zum hybriden Workshop „Kein Grüner Deal ohne Sozialen Deal“ vom 16. Oktober 2020 in der FES-Berlin können Sie hier lesen.
Ansprechpartner_innen
Mirko Herberg
+49 (0)30 26935-7458Mirko.Herberg(at)fes.de
Matthias Weber
+49 (0)30 26935-7744Matthias.Weber(at)fes.de
weitere Ansprechpartner_innen
Das Projekt „Gewerkschaften im Wandel 4.0“ wurde von der FES initiiert und hat zum Ziel, die Interessenvertretung von Beschäftigten im digitalen Kapitalismus zu verstehen. weiter