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Handlungsempfehlungen für eine Verbraucherpolitik im digitalen Wandel
Sicherheit, Selbstbestimmung, Fairness und Teilhabe – Handlungsempfehlungen für eine Verbraucherpolitik im digitalen Wandel Eine Expertengruppe der FES hat verbraucherpolitische Handlungsempfehlungen für den Umgang mit neuen Risiken in der digitalen Welt formuliert und in einem Positionspapier zusammengefasst. Das Papier wird am 2. September in der FES Berlin in einer öffentlichen Abendveranstaltung präsentiert.Digitalisierung transformiert Verbraucheralltag grundlegend Die Digitalisierung verändert nicht nur unser Konsumverhalten, sondern transformiert ganz grundlegend unseren Alltag als Verbraucher_innen. Produkte der Haushaltselektronik, Kinderspielzeuge oder Entertainment-Geräte werden intelligenter und sind immer häufiger durchgehend mit dem Internet verbunden. Parallel dazu entwickeln sich neuartige Dienstleistungen wie etwa Sprachassistenzanwendungen, Chatbots, Robo-Advice-Systeme oder virtuelle Assistenten, die auf oft auf Grundlage umfassender Auswertung von Verbraucherdaten neue automatisierte Lösungen anbieten.Verbraucherwohlfahrt steigt, aber neue Risiken entstehen Diese neuen Produkte und Dienstleistungen erweitern unsere Konsummöglichkeiten und gehen auch häufig mit einem erhöhten Komfort einher. Würden neue Dienste oder Produkte keinen Mehrwert bieten, würden sie von Verbraucher_innen auch nicht nachgefragt. Auf der anderen Seite entstehen durch diese grundlegenden Transformationen auch neue Risiken, die zum Teil erst in Ansätzen sichtbar werden, aber zukünftig immer bedeutender werden dürften.Sicherheit, Selbstbestimmung, Fairness und Teilhabe Sicherheit, Selbstbestimmung, Fairness und Teilhabe sind zentrale verbraucherpolitische Prinzipien, die in der analogen wie digitalen Welt gelten müssen. Vernetzte und digitale Produkte müssen zum Beispiel genauso sicher sein, wie analoge. Hierfür ist es erforderlich, das Produktsicherheits- und Haftungsrecht zu modernisieren. Selbstbestimmung ist in der digitalen Welt nur aufrechtzuerhalten, wenn der Schutz der Privatsphäre möglich ist. Daher sollten neue, technische Ansätze für mehr Verbrauchersouveränität über die eigenen Daten entwickelt und gefördert werden. Und Technologien der künstlichen Intelligenz müssen so zum Einsatz kommen, dass zentrale Prinzipien wie Fairness und gerechte Teilhabe berücksichtigt sind.
Handlungsempfehlungen für eine Verbraucherpolitik im digitalen Wandel ; Positionspapier / Friedrich-Ebert-Stiftung, Herausgeberin: Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, 2019. - 22 Seiten = 720 KB, PDF-File. - (WISO-Diskurs)Electronic ed.: Bonn : FES, 2019ISBN 978-3-96250-329-1
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Was muss konkret geschehen, damit die Digitalisierung das Leben der Menschen besser macht?
Filmpreview mit anschließendem Podiumsgespräch am 14. Januar 2020 in Berlin
Eine bevölkerungsrepräsentative Bestandsaufnahme der Solidaritätseinstellungen
Wirtschaft: Vera Gohla030 26935-8331Vera.Gohla(at)fes.de
Finanzen: René Bormann0228 883-8312Rene.Bormann(at)fes.de
Ökologie: Max Ostermayer030 26935-8319Max.Ostermayer(at)fes.de
Soziales: Iva Figenwald0228 883-8309Iva.Figenwald(at)fes.de