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Veranstaltungsnummer: 252723 – als .ics herunterladen
Online-Diskussion zum Internationalen FrauentagPflege ist weiblich. Frauen sind mehrheitlich Beschäftigte in Pflegeheimen und Krankenhäusern. Sie versorgen auch zum größten Teil zu Hause pflegebedürftige Angehörige. Sie sind außerdem länger auf Pflege angewiesen. Zeit den Frauen für ihren Einsatz für das Allgemeinwohl und die Grundpfeiler unserer Gesellschaft zu danken! Dank reicht jedoch genauso wenig wie der Applaus. Vielmehr muss diese Anerkennung in eine Vision und in konkrete Politik für eine geschlechtergerechtere Gesellschaft münden, in denen Systemrelevanz die Anerkennung, Zeit und Entlohnung bekommt, die ihr gebührt. Deshalb möchten wir über den Tellerrand Deutschlands schauen: Welche Länder betreiben eine Pflegepolitik im Sinne von Geschlechtergerechtigkeit? Was können wir von skandinavischen oder anderen europäischen Ländern lernen, um in Deutschland ein zeitgemäßes Pflegesystem zu etablieren? Wie können Frauen insgesamt in der Sorgearbeit entlastet werden?Mit:Dr. Cornelia Heintze, Dipl. Politologin, Stadtkämmerin a. D., jetzt Beraterin mit Forschungstätigkeit im Bereich international vergleichender WohlfahrtsforschungSeija Knorr-Köning, Gesundheits- und Krankenpflegerin, aktives ver.di-MitgliedMartina Stamm-Fibich, MdB, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestages, Patientenbeauftragte der SPD-BundestagsfraktionModeration: Barbara Streidl, Journalistin und AutorinWir bitten um Ihre Anmeldung bis 30. März, 12.00 Uhr.
Dienstag, 30.03.2119:00-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Online
Ellen Diehl bayern@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung BayernBüro MünchenHerzog-Wilhelm-Str. 180331 MünchenTel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44www.bayernforum.de