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Veranstaltungsnummer: 248161 – als .ics herunterladen
Ca. 20 % aller Eltern sind allein erziehend. Rund 70% der Alleinerziehenden sind erwerbstätig. 42,8 Prozent der Haushalte von Alleinerziehenden war im Jahr 2017 von relativer Einkommensarmut betroffen. Wie sieht die Situation von Alleinerziehenden derzeit aus?Der Lockdown hat alle Familien vor große Herausforderungen gestellt. Mit der Schließung von Kitas und Schulen fiel plötzlich eine verlässliche Betreuungsinfrastruktur weg. Da besonders alleinerziehende Mütter und Väter betroffen waren, griff hier die Notfallbetreuung, eine mehr als hilfreiche Regelung.Seit dem 8. Juni 2020 haben nun alle Kitas wieder geöffnet, aber mit verkürzten Kita-Öffnungszeiten. Eltern, die zuvor von der Notbetreuung profitiert haben (Alleinerziehende und Eltern mit systemrelevanten Berufen), müssen sich nun mit um 10 Stunden/Woche reduzierten Betreuungszeiten zufrieden geben. Wir wollen uns u.a. die Maßnahmen des Konjunkturpaketes anschauen. Profitieren Alleinerziehende davon? Immerhin ist ein einmaliger Kinderbonus in Höhe von 300 Euro vorgesehen, der Familien mit geringen und mittleren Einkommen sowie Alleinerziehende entlastet. Zudem wird der steuerliche Entlastungsbetrag für Alleinerziehende mehr als verdoppelt. Familien mit Kindern profitieren des Weiteren von der Absenkung der Mehrwertsteuer.Geplant sind zusätzliche Investitionen in den Ausbau der Kitaplatzkapazitäten und der Ganztagesbetreuung in der Grundschule. Allein erziehend, aber nicht allein gelassen? Webtalk mit:Anja Butschkau MdL, Frauenpolitische Sprecherin der SPD-FraktionNicola Stroop, Verband Alleinerziehender Mütter und Väter NRW e.V.Moderation: Andrea Blome, JournalistinPodcast, Folge 4: Vereinbarkeit für alle Unterstützung für Frauen mit geringem Einkommenwww.fes.de/mediathek/hoerbar
Mittwoch, 24.06.2017:00-18:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
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Jeanette Rußbült jeanette.russbuelt@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NRWGodesberger Allee 14953175 BonnTel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208