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- Bonn
keine Plätze frei

Neuanfang am Rhein. 75 Jahre Konstituierung des Parlamentarischen Rates in Bonn

Veranstaltungsnummer: 266779als .ics herunterladen

Am 1. September 1948 versammelte sich im Lichthof des Museums Koenig in Bonn der Parlamentarische Rat zu seiner konstituierenden Sitzung, um nach den Menscheitsverbrechen der Nationalsozialisten für die westdeutschen Besatzungszonen eine neue Verfassung zu erarbeiten.

Im Ergebnis wurde nicht einmal ein Jahr später das Grundgesetz verabschiedet. Eine Verfassung, die ursprünglich nicht auf ewig angelegt und bewusst schlank gehalten wurde, die aber auch – zum ersten Mal in der deutschen Verfassungsgeschichte – Grundrechte in den Mittelpunkt stellten. Im Rückblick war die Verfassung eine gute Grundlage für die Entwicklung eines demokratischen Gemeinwesens und keineswegs eine „Schönwetterverfassung“ wie damals befürchtet wurde.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wollen wir einen Blick auf das Grundgesetz in der aktuellen Krise werfen. Wie stark ist die Verfassung angesichts der Herausforderung von Krieg, Klimakrise, demografischem Wandel und einer „Gesellschaft der Singularitäten“ (Andreas Reckwitz)? Finden sich
alle Bürger_innen in der Verfassung wieder? Welche Rolle kann der Gesetzgeber oder das Bundesverfassungsgericht bei der Weiterentwicklung spielen?

Termin

Mittwoch, 26.04.23
- Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Museum Koenig

Bonn

Ansprechpartner_in

Severin Schmidt

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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