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Veranstaltungsnummer: 276071 – als .ics herunterladen
Dieses Angebot richtet sich in erster Linie an gesellschaftspolitisch engagierte Menschen aus Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein, Haupt- und Ehrenamtliche in NPOs und NGOs.Stammtischparolen – Populismus – Feindbilder – Vorurteile – gehören zu den Faktoren, die eine faire Auseinandersetzung zu aktuellen politischen Themen erschweren oder unmöglich machen. Standen Themen wie die „Flüchtlingskrise“, Klimawandel und Corona in den letzten Jahren im Mittelpunkt, haben sich die Debatten weiter zu antidemokratischen, rechtsextremistischen und gewaltbereiten Einstellungen, Denk- und Verhaltensweisen verschoben.Die demokratischen Kräfte der Mitte der Gesellschaft sind aufgefordert, Haltung und Positionen zu beziehen und hinzugucken. Ignorieren, schweigen oder aggressives Kontern sind unbefriedigende Lösungen. Zielführender ist, geeignete Argumentations- und Gesprächstechniken anzuwenden, die auf das Erreichen eines Dialogs auf Augenhöhe und einer klaren abgrenzenden Haltung ausgerichtet sind.Die eine perfekte Antwort auf Parolen gibt es nicht. Wichtig ist der Mut, dem Hass etwas entgegenzusetzen. In einem ganztägigen Seminar wird Hintergrundwissen vermittelt und es werden aktuelle Entwicklungen beleuchtet, um zu erkennen, was hinter den Stammtischparolen, Feindbildern, Vorurteilen und Whataboutism steckt. Wir wollen Ihnen das Selbstvertrauen geben für Dinge aufzustehen, zu streiten und ihr Wissen zu erklären. Mit eigener Haltung, eigener Sprache und eigenem Ton.Inhalte:- Theorie - Input zu Populismus und demokratiefeindlichen Entwicklungen: Sprache und taktisches Vorgehen der Populist*innen, Whataboutism, Fake statt Fakt;- Argumentations-und Kommunikationsstrategien um Populismus und Stammtischparolen entgegenwirken zu können: „Was - wäre – wenn“ Fragen, Fokussierung auf das Thema, Faktenwissen und Quellen einfordern;- Individuelle Handlungsstrategien;- Selbstschutz und Grenzen der Auseinandersetzung.Seminarleitung:Ines Koenen ist selbstständige Dozentin, Trainerin, Mediatorin und Coach. Sie ist Expertin für alle Nuancen von Kommunikation und war bereits als Schauspielerin am Theater, als Referentin in der Politik sowie als Unternehmerin und künstlerische Leiterin tätig. Sie verfügt über mehrjährige Erfahrung in der politischen Bildung und insbesondere im Bereich Umgang mit Rechtsextremismus.Anmeldung:Die Teilnahme ist kostenfrei und nur nach vorheriger schriftlicher Anmeldung möglich.Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren Namen, Mail-Adresse und den Bereich, in welchem Sie sich gesellschaftspolitisch engagieren an. Nutzen Sie hierfür bitte das Feld „gesellschaftspolitisches Engagement“. Bei erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie zeitnah eine Anmeldebestätigung.
Samstag, 27.04.2410:00-16:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Schauenburgerstraße 4920095 Hamburg
Julie Salviac julie.salviac@fes.de
Kontaktanschrift
Julius-Leber-ForumSchauenburgerstraße 4920095 HamburgTel. 040-325874-0