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Veranstaltungsnummer: 277016 – als .ics herunterladen
Die aktuelle Bedrohungslage stellt die Sicherheitspolitik in der Bundesrepublik Deutschland in allen Dimensionen vor große Herausforderungen. Diese können nur dann erfolgreich bewältigt werden, wenn die sicherheitspolitischen Maßnahmen der bundesdeutschen Sicherheitsorgane konsequent auf die deutlich komplexer werdenden Bedrohungen unserer Sicherheit ausgerichtet werden: Im 20. Jahrhundert konnte noch zwischen Bedrohungen der äußeren und der inneren Sicherheit unterschieden werden. Heute, im 21. Jahrhundert, muss die Sicherheitspolitik die richtigen Antworten auf symmetrische, asymmetrische, hybride, terroristische und katastrophische Gefährdungen der Grundlagen unseres friedlichen Zusammenlebens geben. Das gilt in besonderer Weise für die Dimension Cyber- und Informationsraum. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik schätzt die Gefährdungslage im Cyber- und Informationsraum seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine so hoch wie nie ein. Hierfür sind zum einen hybride, terroristische und kriminelle Angriffe in Cyberraum verantwortlich. Zum anderen wird die Sicherheit im Informationsraum durch hybride Desinformationskampagnen beeinträchtigt, die auf eine nachhaltige Destabilisierung der bundesdeutschen Gesellschaft abzielen.Der Cyber- und Informationsraum kann nur durch Maßnahmen erfolgreich geschützt werden, die dem Konzept der Gesamtverteidigung folgen. Das bedeutet, dass die entsprechenden militärischen und zivilen Fähigkeiten aufeinander abgestimmt und miteinander vernetzt werden. Auf ziviler Seite sind dabei alle föderalen Ebenen mit einzubinden. Unabdingbar ist auch eine enge Kooperation mit der Wissenschaft, um alle Cyber-Abwehrmaßnahmen technologisch auf das erforderliche Niveau heben zu können.In der Veranstaltung wollen wir mit ausgewählten Expertinnen und Experten sowie mit Ihnen diskutieren, welche Anforderungen eine ressortübergreifend konzipierte Cyber-Abwehr zu erfüllen hat, um der ständig anwachsenden Bedrohung der Sicherheit im Cyber- und Informationsraum wirkungsvoll begegnen zu können.Sie sind herzlich eingeladen, an der Debatte teilzunehmen.
Dienstag, 12.11.2417:30-20:00 Uhr
Registrierung möglich von Donnerstag, 04.07.24 bis Dienstag, 12.11.24
Teilnahmepauschale keine
Bonn
Sohel Ahmed sohel.ahmed@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NRWGodesberger Allee 14953175 BonnTel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208