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Veranstaltungsnummer: 278836 – als .ics herunterladen
Chronistinnen der VerhältnisseDie Fotografinnen Ursula Arnold, Sibylle Bergemann, Cihan Çakmak und Evelyn RichterPräsentationen, Lesungen & GesprächeDie Fotografinnen Ursula Arnold, Sibylle Bergemann und Evelyn Richter waren Zeitzeuginnen von Umbrüchen, die bis heute epochenprägende Zäsuren darstellen: 1961 den Bau der Mauer, im Jahr 1989 die Friedliche Revolution und den Fall der Mauer (1989). In ihren Fotografien hielten sie diese Ereignisse fest, aber vor allem auch den Alltag in der DDR: kritisch, realistisch, aber immer auch mit empathischem und besonderem Blick für die Menschen, die in diesem Land gelebt haben. Eigensinnig und eigenständig haben sie sich in ihrer Kunst mit den gesellschaftlichen Verhältnissen auseinandergesetzt.Ihre Fotografien - u.a. von selbstbewussten und selbstbestimmten Frauen - sind bis heute Ikonen. Welche Bedeutungen haben ihre fotografische Werke für uns heute? Wie deuten und lesen wir die Arbeiten von dem Hintergrund aktueller Umbrüche? Wie setzt sich die nachwachsende (Fotografinnen)-Generation mit Aspekten von Frau–Sein, Feminismus und Selbstbestimmung und mit Erinnerung an Vergangenheiten, die ins Heute ragen, auseinander? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns an diesem Abend.In der liebgewordenen Tradition „Generationengespräche zu Ostdeutschland“ werden ausgewählte Werke & Texte aus den Nachlässen von Ursula Arnold, Sibylle Bergemann, Evelyn Richter dabei von ihren Enkelinnen und Nichten reflektierend vorgestellt. Die in Leipzig lebende Fotografin Cihan Çakmak setzt dabei ihre Arbeiten in lebendigen Dialog zu den Arbeiten. Die Klarinettistin Constance Morvan erschafft in ihrer Musik spannungsgeladene Zwischenräume und - töne.Sie sind sehr herzlich eingeladen zu einem Abendmit Dorothea Arnold (Schauspielerin und Mit-Verwalterin Nachlass Ursula Arnold)Cihan Çakmak (Fotografin)Lily von Wild (Kunst-Fotohistorikerin)Dr. Jeanette Stoschek (stellv. Direktorin Museum für Bildende Künste Leipzig, Evelyn Richter & Ursula Arnold Archiv, gefördert von der Ostdeutschen Sparkassen-Stiftung)Franziska Richter (Referentin Kultur & Politik, Politik in Ostdeutschland der Friedrich-Ebert-Stiftung)Constance Morvan, Jazz-Musikerin, KlarinetteKuratorische Beratung: Franziska Schmidt, Kunst- und Fotohistorikerin
Donnerstag, 10.10.2418:30-21:00 Uhr
Registrierung möglich von Donnerstag, 12.09.24 bis Donnerstag, 10.10.24
Teilnahmepauschale keine
Berlin
Franziska Richter Franziska.Richter@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungReferat Demokratie, Gesellschaft & InnovationHiroshimastraße 1710785 Berlin