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"Die Salze der Erde - Was drei chemische Elemente mit Kolonialismus, Klima und Welternährung zu tun haben"

Veranstaltungsnummer: 280729als .ics herunterladen

Knappe Ressourcen, globale Ungerechtigkeit, Öko-Kollaps: Was haben Phosphor, Stickstoff und Kalium damit zu tun?

Unsere Existenz hängt am Kreislauf der Elemente. Stickstoff, Phosphor und Kalium sind drei der wichtigsten. Doch wir haben ihre Ströme gestört und gefährden so die globalen Lebensgrundlagen. Was hat es mit diesen Stoffen auf sich, über die wir so wenig wissen? Auf der Suche nach Antworten folgt die Biologin Kerstin Hoppenhaus den Elementen – um die Welt und durch die Zeit, von der einzelnen Zelle bis zum Ökosystem, vom überdüngten Acker bis in die Politik. Sie zeigt: Die Geschichte der drei Elemente ist zugleich eine von industriellem Fortschritt und ökologischer Kurzsichtigkeit, von Kolonialismus und weltweiten Vernetzungen. Ein faszinierender Einblick in ungeahnte Zusammenhänge, ohne deren Verständnis eine nachhaltige Zukunft nicht möglich ist.

Kerstin Hoppenhaus studierte Biologie in Jena und Wissenschaftsfilm in Ludwigsburg. Nach dem Studium setzte sie als Regisseurin Dokumentar-Serien für Arte um. Seit 2010 entwickelt und produziert sie mit ihrer eigenen Produktionsfirma Video- und multimediale Projekte, unter anderem für die Zeit, die Süddeutsche Zeitung und die BBC. Für ihre wissenschaftsjournalistische Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Für ihr Debüt »Die Salze der Erde« erhielt sie den NDR-Sachbuchpreis 2024.

Moderation: Juliane Victor, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Termin

Montag, 02.12.24
18:00-19:30 Uhr

Registrierung möglich
bis Montag, 02.12.24

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Marcel Rauer

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15
e-mail: info.magdeburg@fes.de

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