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Die Chance nach Corona - das Ruhrgebiet von morgen gestalten

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Die Corona-Krise trifft das Ruhrgebiet zu einem Zeitpunkt, an dem es auf dem Weg war, zu anderen Boom-Regionen aufzu-schließen. Im Ruhrgebiet waren 2019 so viele Menschen sozial-versicherungspflichtig beschäftigt wie seit 1976 nicht mehr. Aber wie geht es nach der Corona-Krise weiter? Wie beseitigen wir die Schäden, die das Virus auf dem Arbeitsmarkt und im Wirtschaftsstandort an der Ruhr angerichtet hat? Wie retten wir die Städte in der Region, die eigentlich auf den Altschulden-Fonds gehofft haben und jetzt mit neuen Finanzlöchern zu kämpfen haben? In der Krise steckt auch eine Chance. Ein menschlicheres Gesundheitssystem mit weniger BWL, stärkere soziale Dienste, endlich ein dichtes ÖPNV-Netz im Ruhrgebiet und Wasserstoff als umweltfreundlicher Energieträger für eine neue Industrie "das muss ein Konjunkturpaket jetzt gestalten. Wir werden als Land viel Geld investieren müssen, um nach der Corona-Krise wieder aufzustehen. Dann sollten wir auch den Mut haben, das Ruhrgebiet von morgen zu gestalten!" findet Michael Hübner, stellv. Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW. Mit ihm wollen wir darüber sprechen, welche Maßnahmen die Gesellschaft an Rhein und Ruhr nach der Corona-Krise gerechter gestaltet könnten.
Bitte melden Sie sich zu dieser Veranstaltung bis zum 26.05.2020 an. Sie erhalten am Tag der Veranstaltung den Teilnahmelink per E-Mail. Ein Zusammenschnitt wird im Anschluss auf www.fes.de/landesbuero-nrw eingestellt.



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Termin

Mittwoch, 27.05.20
17:00-18:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

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Ansprechpartner_in

Dr. Annika Arnold

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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