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Care Arbeit

Veranstaltungsnummer: 248102als .ics herunterladen

Wer kümmert sich? Und wenn kümmert's?

In den letzten Wochen und vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Corona-Situation ist die Care Arbeit in den Fokus gerückt. Endlich, so scheint es. Viel ist die Rede von Anerkennung, Systemrelevanz, Umbruch, bessere Arbeitsbedingungen. Boni für den Pflegebereich sind eingeplant. Aber reicht das? Welche konkreten Reformen sind angedacht? Welche konkreten Maßnahmen braucht es, um Menschen im Care-Bereich zu unterstützen?

Welche Auswirkungen auf bezahlte und unbezahlte Sorgearbeit(er_innen) hat die neue Situation? Wie sieht Solidarität bezüglich Care Arbeit aus? Welche Risiken und Nebenwirkungen zieht die gegenwärtige Corona-Krise, insbesondere aus einer Geschlechter-Perspektive nach sich, die oft auch eine Sorgearbeits-Perspektive ist? Welche Personengruppen tragen welche unterschiedlichen Lasten und Pflichten in dieser Zeit?

Mit dabei:
- Prof. Dr. Katja Sabisch, Dekanin der Fakultät Sozialwissenschaft, Professur für Gender Studies, Ruhr Universität Bochum
- Claudia Moll MdB
- Moderation: Andrea Blome, Journalistin

Termin

Montag, 08.06.20
17:00-18:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

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Ansprechpartner_in

Jeanette Rußbült

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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