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Veranstaltungsnummer: 266838 – als .ics herunterladen
Was ist Solidarität? Mit wem sind wir solidarisch und mit wem gerade nicht? Nimmt Solidarität eher zu oder ab? Kann man Solidarität einfordern? Wie entsteht eine Solidargemeinschaft? Fragen, die uns im Alltag begegnen, wenn auch oft unbewusst. Denn Solidarität liegt uns regelrecht auf der Zunge: Wir erklären uns solidarisch mit Opfern von Krieg, Katastrophen und Terrorismus. Wir erklären uns solidarisch mit jenen, die weniger haben, als wir. Manchmal verhalten wir uns auch solidarisch – aber längst nicht immer. Solidarität ist zwar ein feststehender Begriff in der Geschichte der Arbeiter*innen-Klasse, der Gewerkschaftsbewegung und der Sozialdemokratie. Doch: ist er für uns noch greifbar? Ist die Forderung, sich „solidarisch zu zeigen“ oder gar „solidarisch zu erklären“ nicht inzwischen abgenutzt? Was bedeutet „Hoch die internationale Solidarität“ im Zeitalter von social media, in dem Solidaritätsbekundungen schnell und häufig ausgedrückt werden können? Wir laden Sie herzlich ein zu unserem „Solidaritätssalon“, bei dem wir den sozialdemokratischen Grundwert Solidarität aus philosophischer, politikwissenschaftlicher, historischer und alltagspraktischer Perspektive beleuchten wollen und laden Sie herzlich ein, eigene Fragen mitzubringen. Wir sprechen mit Dr. Andreas Busen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Politikwissenschaft, Universität Hamburg und Mitautor des aktuellen Buches „Theorien der Solidarität“, und mit Prof. Dr. Cornelius Torp, Professor für Neuere und Neueste Geschichte, Universität Bremen, Mitautor des Buches „Solidarität. Vom 19. Jahrhundert bis zu Corona-Krise“ (2021). Moderation: Christine Strotmann (Friedrich-Ebert-Stiftung)Der Salon ist der Auftakt unserer Themenreihe „Wie Solidarität zusammenhält“. Im Verlauf des Jahres 2023 bietet das Julius-Leber-Forum in Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein zahlreiche Veranstaltungen rund um den sozialdemokratischen Grundwert Solidarität an. In verschiedenen Formaten werden solidarisches Handeln und die Voraussetzungen dafür beleuchtet – lokal, regional und global. Dabei nähern wir uns dem Thema methodisch vielfältig. Ob Filmgespräch, Salonabend, Stadtführung oder Slam – wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Auf ein solidarisches 2023!
Organisatorische Hinweise:- Die Teilnahme ist kostenfrei. - Um Anmeldung wird gebeten, am einfachsten über den "Anmelden" Button auf dieser Seite. - Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten von uns eine Bestätigung per Mail.- Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien Hansestadt Hamburg.
Mittwoch, 22.03.2319:00-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Hartungstraße 9-1120146 Hamburg
Christine Strotmann christine.strotmann@fes.de
Kontaktanschrift
Julius-Leber-ForumSchauenburgerstraße 4920095 HamburgTel. 040-325874-0