Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Veranstaltungsnummer: 252918 – als .ics herunterladen
In dem Kulturpolitischen Fachforum "Kultur(Politik) als Aufruf!" der Friedrich-Ebert-Stiftung fragen wir nach der Bedeutung von Kunst & Kultur in unserer Gesellschaft und welche Rolle sie bei der Erkundung von Zukunft spielt.In 2021 setzen wir uns verstärkt mit Erinnerungskultur auseinander. Erinnerung hat immer etwas mit unserer Gegenwart und Zukunft zu tun: Welchen Raum und Rahmen geben wir ihr? Inwieweit setzen wir mit ihr Bezüge zu Fragen des heutigen Miteinanders und zur Gestaltung von Zukunft?In dieser Veranstaltung befassen wir uns mit dem Bildungsprogramm "Jugend erinnert" in NS-Gedenkstätten und Dokumentationszentren und seiner Rolle bei der Gestaltung und Vergegenwärtigung gesellschaftlich demokratischer Prozesse.In Zeiten zunehmender Geschichtsumdeutungen und -verschiebungen sowie von wachsendem Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gewinnt die Gedenkstätten- und Erinnerungsarbeit mehr und mehr an bildungspolitischer und gesellschaftlicher Bedeutung.Wie erreichen wir Jugendliche? Wie können wir das Grauen der Geschichte und bestimmter Orte vermitteln und dabei Bezüge zur Gegenwart finden? Wie kann das eigene Urteilsvermögen über die Geschichte der NS-Zeit unserer Vergangenheit und auch zu den Fragen unseres gegenwärtigen Miteinanders herausgebildet werden?Wie sieht dies konkret in der Praxis im Programm "Jugend erinnert" aus? Welche aktuellen didaktisch-methodischen Konzepte gibt es, wie werden künstlerische Interventionen integriert?Welches sind die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen? ProgrammSaba-Nur Cheema, Pädagogische Leiterin der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt am MainDr. Axel Drecoll, Direktor Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, OranienburgDr. Wiebke Esdar, MdB, Mitglied im Geschichtsforum der SPDDr. Barbara Neumeier, Musikerin und Musikpädagogin, Hochschule für Musik SaarModeration: Shelly Kupferberg, Deutschlandfunk KulturDiese Veranstaltung wird über Zoom stattfinden. Angemeldete Teilnehmer erhalten den Zoom-Link kurz vor der Veranstaltung.
Montag, 26.04.2118:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
online
Franziska Richter Franziska.Richter@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungForum BerlinHiroshimastraße 1710785 BerlinFax 030-26935-9240