Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Veranstaltungsnummer: 258409 – als .ics herunterladen
POLITIK-TALK AM MITTAG Deutschlands wichtigster Partner in Europa wählt am 10. April 2022 ein neues Staats- und Regierungsoberhaupt.Aktuell fällt der Wahlkampf mitten in den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Auch hat Frankreich in diesem Halbjahr die EU-Ratspräsidentschaft inne. Der amtierende französische Präsident Emmanuel Macron gilt zwar als aussichtsreichster Kandidat, doch ist sein Sieg nicht sicher. Ideologisch ist er schwer zuordbar und gilt am ehesten als Liberaler.Das Parteiensystem ist zunehmend gespalten. Als schwierig gilt das Rennen für das progressive Lager. Weder dem Linkssozialisten Jean-Luc Mélenchon noch der Sozialistin Anne Hildalgo und auch nicht dem Grünen Yannick Jadot wird derzeit eine Chance für den zweiten Platz und damit dem Erreichen der Stichwahlen gegeben.Befürchtet wird daher ein Rechtsruck. Die Rechtspopulistin Marie Le Pen, die 2017 bei den Stichwahlen gegen Macron verlor, versucht auch die Stimmen der traditionell konservativen Wähler*innen zu gewinnen und damit der für die Republikaner kandidierenden Valèrie Pécresse abzunehmen. Ganz rechts kandidiert der mehrfach wegen rassistischer Äußerungen verurteilte Publizist Eric Zemmour mit scharfen Aussagen gegen Migrant*innen. Umfragen zufolge könnten Len Pen und Zemmour zusammen fast ein Drittel der Stimmen auf sich vereinen.Wegen der hohen Anzahl von Kandidat*innen – insgesamt mehr als ein Dutzend - könnten im ersten Wahlgang bereits knapp 20 Prozent der Stimmen reichen, um sich für die Stichwahlen zu qualifizieren. Wie also sieht das Spektrum der Kandidat*innen aus? Wer hat welche Chancen, die Stichwahlen zu erreichen? Was sind die aktuellen Themen der Kampagnen und welche Bedeutung hat der Ausgang dieser Wahlen für das deutsch-französische Tandem und die Europäische Union? Diese und weitere Fragen wollen wir mit dem Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Paris, Dr. Thomas Manz, diskutieren. Das Gespräch führt die Moderatorin Elise Landschek.Zu diesem Online-Talk laden Sie wir Sie herzlich ein – diesmal sind drei weitere Landesbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung mit dabei!Anne SeyfferthLeiterin des FES Landesbüros BrandenburgAnja DargatzLeiterin des FES Landesbüros in Baden-WürttembergDr. Ringo WagnerLeiter des FES Landesbüros in Sachsen-AnhaltFrederic WernerLeiter des FES Landesbüros in Mecklenburg-Vorpommern
Donnerstag, 31.03.2212:00-13:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
online
Anne Seyfferth potsdam@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro BrandenburgHermann-Elflein-Str. 30/3114467 PotsdamTel. 0331-292555, 275880 und 297619Fax 0331-2803356