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Begrüßung durch Kurt Beck.
Diskussion über Prägungen und Leitbilder des Parteiführers und Reichspräsidenten Friedrich Ebert. Mit Prof. Dr. Walter Mühlhausen, Dr. Rüdiger Graf. Moderation: Dr. Kristina Meyer.
"Meine Herren und Damen!" Sesede Terziyan liest Marie Juchacz' erste Rede einer Frau vor der Nationalversammlung 1919.
"Berlin ist nicht Weimar, aber auch nicht Bonn." Diskussion anlässlich unserer Ebert-Veranstaltung. Mit Prof. Dr. Wolfgang Merkel, Annika Klose (Jusos Berlin), Prof. Dr. Dirk Schumann, Tannaz Falaknaz, Kinza Khan (Freizeit-Helden). Moderation: Sven Felix Kellerhoff (Die Welt)
Im Februar 2019 jährt sich die Wahl Friedrich Eberts zum Reichspräsidenten zum hundertsten Mal. Was prägte und welche politischen Überzeugungen leiteten ihn? Worin bestanden die damaligen Konfliktlagen und wegweisenden Neuerungen? Eberts dezidiertes Eintreten für die Stärkung der Demokratie in Staat, Gesellschaft und Wirtschaft verweist zudem auf die Gegenwart, in der mühsam erkämpfte demokratische Normen, Institutionen und Verfahren zunehmend herausgefordert werden. Nicht zuletzt angesichts des europaweiten Aufschwungs von rechtsextremen Parteien und des grassierenden Populismus braucht es einen neuen "Mut zur Demokratie"!
Friedrich Ebert gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der deutschen Demokratiegeschichte. In der Revolution 1918/19 übernahm der Sozialdemokrat historische Verantwortung und gestaltete den Übergang vom kaiserlichen Obrigkeitsstaat in die parlamentarische Demokratie. Als Reichspräsident wurde Ebert der wichtigste Repräsentant der ersten demokratischen Republik auf deutschem Boden. Mit seiner am Allgemeinwohl orientierten Politik des sozialen Ausgleichs steuerte er die junge Weimarer Republik durch vielfältige Krisen und verteidigte sie gegen ihre einflussreichen Feinde.
Am 19. Februar 2019 sprachen wir u.a. mit den Referent_innenProf. Dr. Dirk Schumann, Annika Klose (Jusos), Prof. Dr. Wolfgang Merkel darüber, was "Mut zur Demokratie" heute bedeutet.
Dr. Anja Kruke, Leiterin des Archivs der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung
Eva Váry
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Urheberrechte Originalbilder (schwarz-weiß): Archiv der sozialen Demokratie/FES