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60 Jahre Römische Verträge: Was hält Europa zusammen?

Während noch vor wenigen Jahren die Beschäftigung mit europäischer Politik und der Europäischen Union nur etwas für hartgesottene Politik-Nerds war, ist mittlerweile eine öffentliche Debatte über die Zukunft der EU entstanden, die weit in die Gesellschaft hineinreicht.

Den Euroskeptikern treten nun flammende EU-Befürworter jeden Sonntag in europäischen Großstädten beim #PULSEOFEUROPE demonstrativ entgegen. Die politische Großwetterlage – mit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, der Entscheidung der Briten für einen Ausstieg aus der EU und einem aggresiv auftretenden Russland unter Putin – hat zum Nachdenken über die Errungenschaften der Europäischen Union geführt, deren Grundlage vor 60 Jahren in den Verträgen von Rom geschaffen wurden.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung wollte anlässlich dieses Jubiläums bei einer Veranstaltung in Rom von Europaministern und Wissenschaftler_innen aus verschiedenen EU-Staaten wissen: Wie lässt sich die EU zusammenhalten? Ist es Zeit für mehr oder weniger EU-Integration? Wie sieht die EU in 60 Jahren aus? Die Antworten erinnern an das Friedensprojekt Europa oder plädieren für eine EU-Integration verschiedener Geschwindigkeiten – sehen Sie selbst:

André Gerrits, Professor of International Studies and Global Politics at Leiden University

Michael Roth, German Minister of State for Europe

Sandro Gozi, Italian Undersecretary for European Affairs

Massimo D’Alema, President of FEPS and of the Fondazione Italianieuropei

Harlem Désir, French Secretary of State for European Affairs

Stephany Griffith-Jones, Financial Markets Program Director at the Initiative for Policy Dialogue at Columbia University

Vivien A. Schmidt, Jean Monet Professor of European Integration, University of Boston

Peter Balázs, Professor of the Central European University in Budapest

Paolo Guerrieri Paleotti, Italian Member of the Senate and Professor of Economics

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