Freitag, 25.11.22 09:00 bis Freitag, 25.11.22 12:30

Angemessener Rahmen für die Migrationssozialarbeit


Terminexport im ICS-Format

Wie muss die Migrationssozialarbeit strukturell und qualitativ langfristig aufgestellt sein, um auch weiterhin wirksame und nachhaltige Integrationsarbeit sicher zu stellen? Am 25. November 2022 diskutieren wir darüber auf einer Fachkonferenz in Berlin.


Mit Blick auf die anstehenden Vorhaben der Bundesregierung wie dem Chancenaufenthaltsrecht und der Fachkräftegewinnung als auch vor dem Hintergrund der großen Zahl an Geflüchteten aus der ganzen Welt nimmt die Migrationssozialarbeit aufgrund ihrer langjährigen Expertise in der  Beratungstätigkeit zu einem breiten Spektrum von Themen, von Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten bis hin zu Wohnungsfragen oder der Familienzusammenführung, eine wichtige Rolle für die gesellschaftliche Integration und Teilhabe von eingewanderten Menschen ein.

Mit der diesjährigen Fachkonferenz in Präsenz wollen wir uns gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) den Entwicklungen und Herausforderungen im Themenfeld der Migrationssozialarbeit widmen. In Anlehnung an den Koalitionsvertrag zur angemessenen Förderung der Migrationssozialarbeit – etwa die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderinnen und Zuwanderer (MBE), die Jugendmigrationsdienste (JMD) und Flüchtlingssozialarbeit – wollen wir unter dem Titel  “Angemessener Rahmen für die Migrationssozialarbeit: Was ist für mehr Qualität und Nachhaltigkeit notwendig?“ mit Akteuren aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis beleuchten, wie die Migrationssozialarbeit strukturell und qualitativ langfristig aufgestellt sein muss, damit auch weiterhin wirksame und nachhaltige gesellschaftliche Integration von Einwander*innen sichergestellt werden kann.

Nach einem ersten Input aus der praktischen Arbeit möchten wir mit Ihnen bei einer moderierten Fishbowl-Diskussion mit Akteuren aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis beleuchten, wie die Migrationssozialarbeit strukturell und qualitativ langfristig aufgestellt sein muss, damit auch weiterhin wirksame und nachhaltige Integrationsarbeit für Menschen, die nach Deutschland kommen, sichergestellt werden kann.

Die Veranstaltung findet am 25. November 2022 von 9.00 bis 12.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin statt. Mitdiskutieren werden u. a.:

Gülistan Yüksel, SPD-MdB und Berichterstatterin für Integration BAMF

Verena Rekittke, Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Franz Biebl, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Dr. Delal Atmaca, DaMigra e. V.

Prof. Dr. Albert Scherr, Leiter des Instituts für Soziologie an der Pädagogische Hochschule Freiburg


Bitte melden Sie sich hier zur Veranstaltung an:Anmeldung

Hier finden Sie das ausführliche Programm: Programm

Konzeption und Verantwortlich: Joana Marta Sommer, FES / Talibe Süzen, AWO

Organisation der Veranstaltung: Irin Nickel
 

 

In Kooperation mit der AWO

 

 


Aktuelle Beiträge

Denkanstoß Geschichte

FEShistory Impuls 3 - Geschichte der ukrainischen Sozialdemokratie

Titelseite einer Zeitung

In unserer Wahrnehmung der Ukraine und ihrer Geschichte ist nach wie vor die russische Perspektive dominant und trotz wachsender…


weitere Informationen

Nachruf für Bernd Faulenbach

Porträt Faulenbach, sitzend mit Anzug

Das Archiv der sozialen Demokratie trauert um den Historiker, Sozialdemokraten und langjährigen Vorsitzenden der Historischen Kommission beim…


weitere Informationen

Denkanstoß Geschichte | Aus Geschichte lernen

Das fortschrittliche Erbe der Ukrainischen Volksrepublik (1917-1921)

Schwarz-Weiß. Fünf Männer in Anzügen sitzen auf einer Bank. Hinter ihnen stehen drei weitere Männer in Anzügen.

Die ukrainische Revolution von 1917 ist ein Beleg für den lange vor 1991 einsetzenden Kampf um Unabhängigkeit und für eine demokratische Gesellschaft…


weitere Informationen
nach oben