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Bild: Bittere Wasser - Lesung mit Tina Pruschmann von Thomas Glöß, Buchcover Rowohlt-Verlag
»Ein Zirkuskind im grauesten Land. Ein strahlender Berg, der Unglück bringt. Dies ist der Roman einer einzigartigen Familie, der Roman einer Stadt, in einem Land, das es nicht mehr gibt.«
Ida ist ein Zirkuskind, ihre Eltern sind Stars im DDR-Staatszirkus, die Mutter am Trapez, der Vater als Elefantendompteur. Zur Einschulung wird das Mädchen ins Erzgebirge verschickt, zur Oma, in deren Kneipe die Männer vom Uranbergwerk die Angst der Schneeberger Krankheit, einem strahlenbedingten Lungenkrebs, wegsaufen.
Nach der Wende wird die Mine geschlossen, der Zirkus an einen westdeutschen Investor verscherbelt. Die Ehe der Eltern scheitert an Stasigeschichten, während Ida der Elefantendame Hollerbusch nach Kyjiw folgt… - der Roman einer Familie und einer Stadt, die immer eine andere war, in einem Land, das es nicht mehr gibt. Tina Pruschmann erzählt davon wirklichkeitssatt und realitätsnah, und doch klingt die Geschichte von den Bergleuten und Zirkusmenschen immer wieder wie ein schönes und düsteres Märchen (Rowohlt 2022).
Tina Pruschmann ist 1975 geboren und lebt in Leipzig. Der Versuch, einen ordentlichen Beruf zu ergreifen, führte sie in Juravorlesungen, an eine Förderschule, in eine psychiatrische Klinik und in das Lehrerzimmer einer Berufsfachschule.
Gesprächsleitung: Pia Heine, Historikerin, Leipzig
Veranstaltungsnummer: 264302 – als .ics herunterladen
Literaturhaus Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig»Ein Zirkuskind im grauesten Land. Ein strahlender Berg, der Unglück bringt. Dies ist der Roman einer einzigartigen Familie, der Roman einer Stadt, in einem Land, das es nicht mehr gibt.«Ida ist ein Zirkuskind, ihre Eltern sind Stars im DDR-Staatszirkus, die Mutter am Trapez, der Vater als Elefantendompteur. Zur Einschulung wird das Mädchen ins Erzgebirge verschickt, zur Oma, in deren Kneipe die Männer vom Uranbergwerk die Angst der Schneeberger Krankheit, einem strahlenbedingten Lungenkrebs, wegsaufen.Nach der Wende wird die Mine geschlossen, der Zirkus an einen westdeutschen Investor verscherbelt. Die Ehe der Eltern scheitert an Stasigeschichten, während Ida der Elefantendame Hollerbusch nach Kyjiw folgt… - der Roman einer Familie und einer Stadt, die immer eine andere war, in einem Land, das es nicht mehr gibt. Tina Pruschmann erzählt davon wirklichkeitssatt und realitätsnah, und doch klingt die Geschichte von den Bergleuten und Zirkusmenschen immer wieder wie ein schönes und düsteres Märchen (Rowohlt 2022).Tina Pruschmann ist 1975 geboren und lebt in Leipzig. Der Versuch, einen ordentlichen Beruf zu ergreifen, führte sie in Juravorlesungen, an eine Förderschule, in eine psychiatrische Klinik und in das Lehrerzimmer einer Berufsfachschule.BuchvorstellungTina PruschmannGesprächsleitungPia HeineHistorikerin, LeipzigBegrüßungMatthias EiselFriedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro SachsenDer Eintritt ist frei.
Donnerstag, 26.01.2319:00-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Gerichtsweg 2804103 Leipzig
Matthias Eisel Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de
10. Dezember, 18 Uhr c.t. | Universität Bonn und im Livestream
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Lesung und Gespräch mit Gün Tank über weibliche Arbeitsmigration |
09.10.2024 | 18.00–19:30 Uhr | Berlin