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Bild: von Gestaltung Thomas Glöß, Cover Kanon Verlag
Seit Jahren erforscht die Ethnologin Juliane Stückrad Gemeinschaften in der Provinz. Sie begleitet Menschen, die oft von Wut und Unmut beherrscht werden. Und die dennoch nie den Mut verlieren. Darüber hat sie ein bahnbrechendes Buch geschrieben. Ihr Interesse gilt ihrer ostdeutschen Heimat, dem Leben am Rand und nicht zuletzt der eigenen Herkunft. Als teilnehmende Beobachterin erforscht sie die Lebens- und Arbeitswelt und den Wandel in vielen strapazierten Regionen. Sie geht auf Demonstrationen, sitzt mit den Dorfbewohnern am Tresen, besucht Gemeindefeste. Sie studiert Grabsteine, Autoaufkleber und Plakate. Ihr Buch präsentiert ungehörte und überhörte Geschichten, die gleichermaßen vom Mut wie vom Unmut künden. Geschichten, die Zugang zur Vielfalt ostdeutscher Lebenswelten bieten und Heimat als Veränderung, Erinnerung und Selbstbehauptung beschreiben.
Diskussion mit der Autorin Juliane Stückrad
GesprächsleitungClaudia Euen, Journalistin und Filmemacherin, Leipzig
Juliane Stückrad lebt in Eisenach. Sie studierte in Leipzig Ethnologie und Kunstgeschichte. Anschließend promovierte sie mit einer Arbeit über die Kultur des Unmuts. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Volkskundlichen Beratungs- und Dokumentationsstelle für Thüringen und sitzt seit 2019 für die SPD im Stadtrat von Eisenach. Im März 2021 erhielt sie den Ehrenbrief des Landes Thüringen für ihre Forschung zu Ostdeutschland und ihr Engagement zum Erhalt des Landestheaters Eisenach.
Veranstaltungsnummer: 268456 – als .ics herunterladen
Seit Jahren erforscht die Ethnologin Juliane Stückrad Gemeinschaften in der Provinz. Sie begleitet Menschen, die oft von Wut und Unmut beherrscht werden. Und die dennoch nie den Mut verlieren. Darüber hat sie ein bahnbrechendes Buch geschrieben.Ihr Interesse gilt ihrer ostdeutschen Heimat, dem Leben am Rand und nicht zuletzt der eigenen Herkunft. Als teilnehmende Beobachterin erforscht sie die Lebens- und Arbeitswelt und den Wandel in vielen strapazierten Regionen. Sie geht auf Demonstrationen, sitzt mit den Dorfbewohnern am Tresen, besucht Gemeindefeste. Sie studiert Grabsteine, Autoaufkleber und Plakate. Ihr Buch präsentiert ungehörte und überhörte Geschichten, die gleichermaßen vom Mut wie vom Unmut künden. Geschichten, die Zugang zur Vielfalt ostdeutscher Lebenswelten bieten und Heimat als Veränderung, Erinnerung und Selbstbehauptung beschreiben.Diskussion mit der Autorin Juliane StückradGesprächsleitungClaudia Euen, Journalistin und Filmemacherin, LeipzigJuliane Stückrad lebt in Eisenach. Sie studierte in Leipzig Ethnologie und Kunstgeschichte. Anschließend promovierte sie mit einer Arbeit über die Kultur des Unmuts. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Volkskundlichen Beratungs- und Dokumentationsstelle für Thüringen und sitzt seit 2019 für die SPD im Stadtrat von Eisenach. Im März 2021 erhielt sie den Ehrenbrief des Landes Thüringen für ihre Forschung zu Ostdeutschland und ihr Engagement zum Erhalt des Landestheaters Eisenach.Der Eintritt ist frei
Donnerstag, 01.06.2318:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Burgstraße 2504109 Leipzig
Matthias Eisel Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de
10. Dezember, 18 Uhr c.t. | Universität Bonn und im Livestream
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Lesung und Gespräch mit Gün Tank über weibliche Arbeitsmigration |
09.10.2024 | 18.00–19:30 Uhr | Berlin