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Bild: Solidarität von Thomas Glöß, Buchcover Dietz Verlag Bonn
Alle beschwören die Solidarität gerade auch in der Corona-Pandemie - doch niemand weiß so recht, was das eigentlich heißt: solidarisch sein!
Höchste Zeit, diesen alten Begriff zu entstauben und neu unter die Lupe zu nehmen. Die Autoren erzählen seine spannende Geschichte von den Ursprüngen im 19. Jahrhundert bis heute - voller Widersprüche, großer Gefühle und enttäuschter Erwartungen.
Sie zeigen, wie umkämpft die Idee wechselseitiger Verbundenheit zu unterschiedlichen Zeiten war, welche Verschiebungen, Missbräuche, Missverständnisse es gab - und wie notwendig Solidarität für die Bewältigung gegenwärtiger Konflikte ist. Wer möchte nicht in einer solidarischen Gesellschaft leben? Doch die Vorstellungen davon, was mit Solidarität gemeint ist, haben sich im Laufe der Zeit verändert. Früher ein Begriff der Linken, wird er heute sogar in rechtsextremen Kreisen verwendet.
Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die damit verbundene Unterstützung für die Ukrainer_innen in ganz Europa ist das Thema aktueller denn je. Tausende Menschen zeigen sich von Anfang an solidarisch. Sie gehen auf Demonstrationen, spenden Geld, Kleider und Essen und nehmen Geflüchtete bei sich zu Hause auf. Diese breite Unterstützung macht deutlich: Ohne eine solidarische Zivilgesellschaft geht es nicht.
Einführung in das Buch und Gespräch mit den Autoren
Gesprächsleitung
Wir weisen darauf hin, dass die aktuell geltende sächsische Corona-Schutzverordnung einzuhalten ist.
Veranstaltungsnummer: 259266 – als .ics herunterladen
Alle beschwören gerade auch in der Corona-Pandemie die Solidarität - doch niemand weiß so recht, was das eigentlich heißt: solidarisch sein!Höchste Zeit, diesen alten Begriff zu entstauben und neu unter die Lupe zu nehmen. Die Autoren erzählen seine spannende Geschichte von den Ursprüngen im 19. Jahrhundert bis heute - voller Widersprüche, großer Gefühle und enttäuschter Erwartungen. Sie zeigen, wie umkämpft die Idee wechselseitiger Verbundenheit zu unterschiedlichen Zeiten war, welche Verschiebungen, Missbräuche, Missverständnisse es gab - und wie notwendig Solidarität für die Bewältigung gegenwärtiger Konflikte ist. Wer möchte nicht in einer solidarischen Gesellschaft leben? Doch die Vorstellungen davon, was mit Solidarität gemeint ist, haben sich im Laufe der Zeit verändert. Früher ein Begriff der Linken, wird er heute sogar in rechtsextremen Kreisen verwendet.Einführung in das Buch und Gespräch mit den Autoren:Prof. Dr. Dietmar SüßNeuere und Neueste Geschichte an der Universität AugsburgProf. Dr. Cornelius TorpNeuere und Neueste Geschichte an der Universität Bremen Gesprächsleitung:Holger MannMitglied des Deutschen Bundestages, LeipzigBegrüßung:Matthias EiselFriedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro SachsenDer Eintritt ist frei
Mittwoch, 13.04.2218:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Katharinenstraße 604109 Leipzig
Matthias Eisel Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de
10. Dezember, 18 Uhr c.t. | Universität Bonn und im Livestream
Auftaktveranstaltung zum 100-jährigen Jubiläum der FES | Donnerstag, 21. November 2024, 17.30 bis 19.45 Uhr | Friedrich-Ebert-Stiftung, Godesberger…
Lesung und Gespräch mit Gün Tank über weibliche Arbeitsmigration |
09.10.2024 | 18.00–19:30 Uhr | Berlin