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Bild: Wie weiter? von FES /Thomas Glöß
„Es geht uns beim Gang durch die Zeit ähnlich wie beim Wandern: Ständig verändert sich nicht nur der Ausblick, sondern auch der Rückblick, nicht weil Berg und Tal sich bewegen, sondern wir uns.“
Richard Schröder beim Bautzen-Forum 2008
30 Jahre nach der Friedlichen Revolution hat eine Diskussion begonnen um das
„Wie weiter?“ bei der Auseinandersetzung mit dem SED-Unrecht. Manche sprechen sogar von einer Krise, in die der Aufarbeitungsprozess geraten sei und davon, dass die bisherige Aufarbeitung selbst aufgearbeitet werden müsse.
Zu fragen ist, ob die bisherige Aufarbeitung die Aufgabe, die Demokratiebindung im Osten und in ganz Deutschland zu fördern, verfehlt hat? Wichtig wäre daher die kritische und selbständige Auseinandersetzung mit der Geschichte beider deutscher Diktaturen. Dabei könne es zukünftig nicht allein um die Geschichte von Leid, Opfern, Unterdrückung und Widerstand gehen, sondern es müsse die gesamte Lebenswelt der Menschen unter der Herrschaft von Diktaturen genauso wie die Transformationsperiode nach 1989/90 in den Blick genommen werden.
Es diskutieren:
Gesprächsleitung
Veranstaltungsnummer: 236522 – als .ics herunterladen
Ort: Burgstraße 25, 04109 Leipzig¿Es geht uns beim Gang durch die Zeit ähnlich wie beim Wandern: Ständig verändert sich nicht nur der Ausblick, sondern auch der Rückblick, nicht weil Berg und Tal sich bewegen, sondern wir uns.¿ (Richard Schröder beim Bautzen-Forum 2008)30 Jahre nach der Friedlichen Revolution hat eine Diskussion begonnen um das ¿Wie weiter?¿ bei der Auseinandersetzung mit dem SED-Unrecht. Manche sprechen sogar von einer Krise, in die der Aufarbeitungsprozess geraten sei und davon, dass die bisherige Aufarbeitung selbst aufgearbeitet werden müsse.Zu fragen ist, ob die bisherige Aufarbeitung die Aufgabe, die Demokratiebindung im Osten und in ganz Deutschland zu fördern, verfehlt hat? Wichtig wäre daher die kritische und selbständige Auseinandersetzung mit der Geschichte beider deutscher Diktaturen. Dabei könne es zukünftig nicht allein um die Geschichte von Leid, Opfern, Unterdrückung und Widerstand gehen, sondern es müsse die gesamte Lebenswelt der Menschen unter der Herrschaft von Diktaturen genauso wie die Transformationsperiode nach 1989/90 in den Blick genommen werden.
Im Gespräch:
Donnerstag, 25.04.1918:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Burgstraße 2504109 Leipzig
Matthias Eisel Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de
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