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Am 13.09. diskutierten wir gemeinsam mit der Bürgerbewegung Finanzwende e.V. die Rolle des Finanzmarkts in der sozial-ökonomischen Tranformation.
Seit der globalen Finanzkrise 2008/09 ist der Finanzsektor stark gewachsen. Viel Geld floss in Immobilien und Wertpapiere, aber auch Arztpraxen und Pflegeheime. Hat das vorhandene Probleme gelöst oder eher neue geschaffen? Manche Finanzinvestor_innen sind aufgrund öffentlichen Drucks aus Kohle und Öl ausgestiegen, gleichzeitig wird weiter munter in fossile Energieträger investiert. Schaffen wir mit Sustainable Finance die ökologisch-soziale Wende? Mit dem Argument, die immensen Investitionen für die Transformation der Wirtschaft seien ohne privates Geld nicht zu stemmen, setzen viele auf den Finanzmarkt. Müssen wir also den Finanzmarkt für die Finanzierung der sozial-ökologischen Transformation fördern und unterstützen, zurückdrängen oder neu ausrichten?
15 Jahre nach der Pleite von Lehman Brothers und zum 5. Geburtstag von Bürgerbewegung Finanzwende e.V. luden die Friedrich-Ebert-Stiftung und Finanzwende e.V. zu einer Podiumsdiskussion über die Rolle des Finanzmarkts in der sozial-ökologischen Transformation.
18.00 UhrBegrüßung
18.15 UhrPodiumsdiskussion mit
Moderation: Verena von Ondarza, Volkswirtin und Journalistin
19.30 UhrEnde der Veranstaltung / Ausklang
Veranstaltungsort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Haus 1, Konferenzsaal 1, Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin
Programm herunterladen
Für die Teilnahme bitten wir um eine Anmeldung bis Mittwoch, 06.09.23.
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und ist später auf der Webseite zu finden.
Bitte beachten Sie:
Wenn Sie Fragen zur Veranstaltung oder zur barrierefreien Durchführung haben, kontaktieren Sie uns bitte.
Wir machen Fotos und/oder Film-/Audioaufnahmen auf dieser Veranstaltung. Bitte unterstützen Sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der FES, indem Sie sich fotografieren bzw. filmen lassen. Wollen Sie nicht aufgenommen werden, möchten wir Sie bitten, unsere Fotograf_innen bzw. Kameraleute möglichst gleich vor Ort darüber zu informieren. Sie können aber auch noch später der Verwendung Ihrer Bilder widersprechen.
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