Barcamp Gender
Samstag, 26.November 2022

Rückblick
NRW 2022 - Barcamp Gender
NRW 2022 - Barcamp Gender
Die Gleichzeitigkeit der aktuellen Krisen stellt uns alle vor Herausforderungen. Umso wichtiger ist das gemeinsame solidarische Handeln. Unser Barcamp bietet hierfür einen guten Ort. Diskutiere mit uns und anderen über Feminismus, Diversität und Machtkonstellationen mit dem Ziel einer lebenswerten Zukunft für alle.
Auf dem Weg zu einer gleichberechtigten Gesellschaft ist es wichtig, die eigene Perspektive zu hinterfragen. Menschen sind von verschiedenen Formen der Diskriminierung betroffen, viele von gleich mehreren. Intersektionaler Feminismus berücksichtigt unterschiedliche Perspektiven, z.B. von Schwarzen, behinderten und queeren Frauen sowie inter* und trans* Personen.
Welche Antworten bietet der intersektionale Feminismus in diesen Zeiten?
Wie wollen wir in Zukunft miteinander leben, und wie können wir mehr Gerechtigkeit umsetzen? Wie ändern wir gemeinsam Machtverhältnisse? Welche Ideen hast Du dazu?
Vorgeschlagene Sessions 2022
Sanae Abdi, MdB
Vielfalt und Diversität in den Parlamenten
Omelie Impundu
How to be an Ally?
Caroline Heß
DGB NRW, Frauen- und Gleichstellungspolitik
Bildet Banden
Irene Diller &
Melanie Horster
Stabsstelle Vielfalt und Gender der Evangelischen Kirche im Rheinland
Mann liebt Mann, Frau liebt Frau: Kein Problem in der Evangelischen Kirche!?!
Bernadette Möhlen
FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW
Wenn Worte weh tun. Diskriminierende Sprache erkennen und vermeiden
Mareile Blendl/Anna-Maria Kuricova (Morph)
Female Empowerment und Körperarbeit “Morph! Raus auf der Nebenrolle - Narrative Ressourcenarbeit"
Sandra
Staatliche Opferentschädigung in Deutschland? Umgang mit Gewaltopfern?
Maresa Feldmann, LAG
Frauen und Teilhabekämpfe im Fußball
Jil Carmen Holtbernd
Referentin in der Bildungsarbeit und Beschaffung bei FEMNET e. V.
Feministische Kämpfe = postkoloniale Kämpfe? Der Widerstand von Arbeiterinnen in der globalen Bekleidungsindustrie
Nicole Richter
Leiterin des Fachbereichs „Frauen, Männer Vielfalt“ im Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW
Go for Gender Justice – Bundesweite Pilgertouren für Geschlechtergerechtigkeit
Keshet e.V., Dalia Grinfeld
Verein queerer Menschen in der jüdischen Gemeinschaft
Jüdisch und LGBTIQ* in Deutschland, ein Einblick in den Status Quo
Andrea Rupp
Vorsitzende FrauenRat
#ParitätJetzt – Warum brauchen wir mehr Frauen in den Parlamenten? – Hintergründe und Perspektiven“
Monika Rosenbaum,
NetzwerkBüro Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW
Feminismus . Macht . Zukunft in der Ukraine?
Neslihan
Gleichstellungsstelle intersektional- mehr als Frauenförderung!
Sabine Fleitmann
Welche Motivation brauchen jüngere Frauen / Frauen mit Kindern bis zum Ende der Familienphase, um sich in politischen Organisationen (Parteien, Vereine, Verbände...) zu engagieren?"
Zum Nachhören - Input Martin Speer
Geschlechtergerechtigkeit ist Teamwork
Warum es den gemeinsamen Einsatz von Frauen und Männer für mehr Gerechtigkeit und Vielfalt braucht
Geschlechtergerechtigkeit ist im Jahr 2022 in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft immer noch keine Realität. Ungleichgewichte bei der Sorgearbeit, beim Zugang zu Führungspositionen oder der Sicherheit im öffentlichen Raum bremsen Frauen und marginalisieren Gruppen täglich millionenfach aus. Umfragen zeigen, dass eine Mehrheit (61 Prozent) der deutschen Männer glaubt, die Gleichberechtigung sei weitestgehend schon erreicht, hingegen 59 Prozent der Frauen zur Einschätzung kommen, sie sei noch weit entfernt. Der Unterschied zeigt: Es bleibt viel zu tun! Der Impuls von Martin Speer, HeForShe Botschafter für UN Women Deutschland, Autor und Mitglied im Gender Equality Advisory Council (GEAC) der G7-Staaten lädt zum Nachdenken ein und liefert konkrete Impulse, wie Frauen und Männer gemeinsam für mehr Gerechtigkeit und Vielfalt eintreten können.
Conceptboard
Ideen und Ergebnisse der Sessions
Padlet
Ansprechpartnerin
Jeanette Rußbült
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn