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Ella Anschein
Warum muss die bessere Gesellschaft eine solidarischere sein? Wo braucht es mehr Solidarität – im Kleinen wie im Großen, im Privaten wie im Politischen?
Die Slammerin Ella Anschein hat Ideen dazu formuliert und greift unser Zeltmotto als Programmeröffnung mit einem Slam für die solidarische Gesellschaft auf!
Vivien Leue
Fake News – der Begriff ist fast schon zum Standardrepertoire der Medienöffentlichkeit geworden. Auch im politischen Diskurs taucht er – nicht nur in den USA – immer häufiger auf.
Was sind Fake News und warum sind gezielte Falschmeldungen, häufig gepaart mit Social Bots, so gefährlich für unsere Demokratie? Das klärt dieser Kurz-Workshop. Er zeigt außerdem an aktuellen Beispielen, wie Fake News entlarvt werden – und was wir alle tun können, um deren Verbreitung zu verhindern.
Wie steht es um Meinungsfreiheit von Journalist_innen und Meinungsmacht in verschiedenen Krisenregionen dieser Welt?
Wir wagen den Versuch des Blicks in verschiedene Regionen: Christopher Forst wirft anhand des "African-media-barometers", das die FES für Subsahara Afrika erhebt und veröffentlicht, ein Schlaglicht auf ausgewählte afrikanische Staaten. Nahost-Experte Loay Mudhoon, Deutsche Welle, lenkt den Blick auf den arabischen Raum und die aktuellen Krisen im Iran oder Jemen. Mit ihnen diskutiert der ARD-Journalist Florian Bauer, der von seinen unmittelbaren Recherche-Erfahrungen in Extremsituationen berichten wird.
Podcasts sind in aller Ohren. Ob Nachrichten, politische Analysen, Reportagen oder Do-it-yourself-Tipps – es gibt kaum ein Thema, das mittlerweile nicht auch durch einen Podcast behandelt wird.
Dabei sind nicht nur die "Profis" am Werk. Jeder kann Podcasts produzieren. Viel mehr als ein Smartphone braucht es nicht. Wie das geht? Das klären wir in diesem Kurz-Workshop. Außerdem gibt es eine kurze Einführung in die Podcast-Welt und wir klären die Frage, welche Podcasts denn auch gerne gehört werden.
Der globale Klimawandel ist Realität und bedroht die Lebensgrundlagen heutiger und zukünftiger Generationen überall auf der Welt. Die extrem heißen und trockenen Sommer 2018 und 2019 haben auch vielen Menschen in Deutschland und NRW die möglichen Auswirkungen des Klimawandels vor Augen geführt. Und längst sind die Demonstrationen von Fridays for Future zu einem Symbol für eine wachsende Klimaschutzbewegung in Deutschland geworden.
Damit nachhaltiger Klimaschutz im nun entscheidenden Zeitfenster noch realisiert werden kann, sind Politik, Wirtschaft und die Bürger_innen gleichermaßen gefordert, zeitnah umfassende Maßnahmen zu ergreifen. In diesem Talk möchten wir fragen: Welche konkreten politischen Maßnahmen braucht es, damit nachhaltiger Klimaschutz im Großen wie im Kleinen gelingen kann? Wie kann Klimaschutzpolitik solidarisch gestaltet werden und zugleich ökologisch nachhaltig und ökonomisch verträglich sein?
Skills for Life
Der Ton wird rauer. Der Diskurs verschiebt sich! Viele Menschen fragen sich: "Was ist denn noch sagbar?"
Rechte Akteure skandieren das Ende der Meinungsfreiheit und wittern überall Zensur. Dabei ist es relativ einfach: Alles, was ich sage, hat eine Wirkung. Sprache formt Realitäten, sie kann abwerten oder wertschätzen, sie kann Einstellungen prägen und Ideologien formen, sie kann laut oder leise sein. Im Workshop "Hate Speech begegnen - aktiv (werden) gegen Hass im Netz" konfrontieren wir Teilnehmende mit dem Phänomen Hate Speech und laden ein zum digitalen Training für einen sicheren Umgang mit Hass im Netz - für eine demokratische Debattenkultur.
Warum muss die bessere Gesellschaft eine solidarischere sein? Wo braucht es mehr Solidarität - im Kleinen wie im Großen, im Privaten wie im Politischen?
Der Moderator und Auslandsreporter (ARD/Phoenix) Florian Bauer über Recherche in autoritären Regimen und Journalismus in Extremsituationen.
Die bequeme und undurchsichtige digitale Welt macht uns mündig und unmündig zugleich. Hackerangriffe auf den Bundestag, Datenskandale bei sozialen Netzwerken sowie die Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Fake News, Social Bots und personalisierte (Wahl)Werbung – dies sind nur einige Trends, die unsere Demokratie und bürgerliche Freiheiten bedrohen können. Gleichzeitig bietet die Digitalisierung Chancen für mehr Partizipation durch digitale Bürgerbewegungen und neue Aktionsformen – und damit die Möglichkeit, politische Veränderungen mitzugestalten.
In diesem Talk möchten wir über die politische Dimension der Digitalisierung und die damit verbundenen Konsequenzen diskutieren und fragen: Was können wir gegen die Enteignung unserer Geräte, die Verletzung von Bürgerrechten und informationeller Selbstbestimmung tun? Welche Verantwortung haben die (klassischen) Medien und die Politik? Und wie kann die Digitalisierung für mehr demokratische Partizipation genutzt werden?
Viele Menschen in strukturschwachen Regionen mit hohem Anteil rechtspopulistischer Wähler_innen fühlen sich von der Politik verlassen. Das befindet die erste Studie ihrer Art zu den letzten Wahlen in Deutschland und Frankreich.
500 Haustürgespräche zeigen auf, welche Herausforderungen die Befragten in ihrem Alltag haben und warum oftmals die sozialpolitischen Bedingungen – und nicht etwa Fremdenfeindlichkeit – Grund ihres Unmuts und ihrer Zukunftsängste sind. Basierend auf den authentischen Schilderungen der Menschen entschlüsselt die Studie des Progressiven Zentrums Berlin "Rückkehr zu den politisch Verlassenen" deren Deutungsmuster und macht sie zugänglich für Handlungsempfehlungen, die darauf abzielen, das Vertrauen dieser Bevölkerungsgruppen zurückzugewinnen.