Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Vom 30. November bis 12. Dezember 2023 findet die Weltklimakonferenz in Dubai, Vereinigte Arabischen Emirate (VAE) statt. Sie könnte aufgrund der geopolitischen Weltlage zu einer der wichtigsten Konferenzen seit der Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens 2015 werden und zeigen, dass multilaterale Zusammenarbeit noch gelingen kann.
Staats- und Regierungschef_innen der Mitgliedstaaten der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC), Vertreter_innen der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft sowie Klimaaktivist_innen kommen auf der COP28 zusammen, um den weltweiten Klimaschutz und die finanzielle Unterstützung von vulnerablen Ländern im Globalen Süden voranzutreiben.
Der Slogan UNITE.ACT.DELIVER. hebt ausdrücklich hervor, dass erstmalig die Globale Bestandsaufnahme (Global Stocktake) geliefert werden muss, die aufzeigt, wie weit die Staatengemeinschaft mit der Umsetzung der Pariser Klimaziele ist und welche konkreten Maßnahmen daraus folgen. Die Bestandsaufnahme ist ein zentrales Element des Pariser Klimaabkommens und soll künftig alle fünf Jahre stattfinden.
Wie in den vergangenen Jahren ist die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) mit einer internationalen Delegation von rund 50 Personen aus Zivilgesellschaft und Gewerkschaften vor Ort. Ihre Anwesenheit und Beteiligung ermöglicht es Perspektiven aus dem Globalen Süden in Verhandlungsprozesse einzubringen und sich insgesamt zu vernetzen, auch um nachhaltig wirken zu können.
Wir setzen uns weiterhin für eine Just Transition, eine sozial gerechte Energiewende und globale Klimagerechtigkeit ein. Wir begleiten die Weltklimakonferenz COP28 mit Side-Events, Briefings und Hintergrundgesprächen. Gleich zu Beginn organisieren wir u.a. gemeinsam mit dem DGB, eine High Level-Veranstaltung zu Just Energy Transition Partnerships mit der Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und Gewerkschaftsvertretenden.
Wir beobachten und analysieren ausführlich die Ereignisse vor Ort und geben exklusive Einblicke hinter die Kulissen einer Mammutkonferenz, die zwar vielen Delegierten durch ihre Akkreditierung und Finanzierung eine Teilnahme ermöglicht, aber gleichermaßen viele Menschen außen vor lässt.
Dabei unterstützen uns die Climate Tracker, eine internationale Organisation, die sich engagiert dafür einsetzt, dass sich die journalistische Berichterstattung zur Klimakrise verbessert. Wir finanzieren die COP-Teilnahme acht junger Klima-Journalist_innen, die aus verschiedenen regionalen Perspektiven und relevanten Themenfeldern schreiben oder illustrieren. Ihre Beiträge werden hier sukzessive veröffentlicht.
Hashtags: #COP28 #UNFCCC #JustTransition #ClimateAction #ClimateJustice
Yvonne Blos030 26935-7470Yvonne.Blos(at)fes.de
Irène Sabarly030 26935-7415Irene.Sabarly(at)fes.de
weiter
Presidential Climate Commission, Südafrika
@EnosMbodi | X
Friedrich-Ebert-Stiftung, Ghana
Climate Change and Youth Development, Nigeria
Central Organisation of Trade Unions, Kenia
International Trade Union Confederation Africa (ITUC), Togo
IndustriALL Global, Südafrika
Friedrich-Ebert-Stiftung, Kamerun
Network for Border Crossing Journa|ism (n-ost e.V.), Belarus
Friedrich-Ebert-Stiftung, Georgien
Journalistin, Deutschland
Center for Environmental Initiatives, Ukraine
Move Green, Kirgisistan
SREDA, Usbekistan
CAN EECCA, Kirgisistan
Federation of Chemical Workers, Ungarn
Confederazione Generale Italiana del Lavoro (CGIL), Italien
Mitglied der Cámara de Senadores, Bolivien
CSA TUCA, Panama
Palestine Green Building Council, Palästina
E-C Cyprus Natural Hydrocarbons Company Ltd, Zypern
Majlisna, Jordanien
Al Mezan For Development, Libyen
Royal Scientific Society, Jordanien
Regional Centre for Renewable Energy and Energy Efficiency, Ägypten
International Alert, Libanon
Friedrich-Ebert-Stiftung, Bolivien
Iniciativa Climática de México
Pachamama, Kolumbien
Friedrich-Ebert-Stiftung, Mexiko
AMC, Institue of Training and International Cooperation, Vietnam
Executive Coordinator, YouthNet for Climate Justice, Bangladesch
@SohanBMYP | X
CANSEA Director & Regional Coordinator, Südostasien
@CANSEAClimate | X
Center for Sustainable Rural Development (SRD), Vietnam
Friedrich-Ebert-Stiftung, Vietnam
Arab Trade Union Confederation, Jordanien
@Mohammad_Mazin | X
National Social Security Workers Union, SINATRASES, Mexiko
Der Ausstieg aus den fossilen Energien bleibt eine Illusion. Die COP-Karawane zieht mit überwiegend schwachen Beschlüssen im Gepäck weiter.
COP28 startete mit einem Ass im Ärmel. Es folgten lange Wege, noch längere Verhandlungstage und verdeckte Karten. 4 Take-Aways von Sarah Zitterbarth.
Die Weltgemeinschaft trifft sich in der Wüste, um über Klima-TÜV, Klimafinanzierung und den fossilen Ausstieg zu entscheiden. Wo stehen wir genau?
Die Ergebnisse der COP28 schwanken zwischen historischem Erfolg und Kollektivversagen, so FES-Klimaexpertin Sarah Zitterbarth im ipg-journal.
Die Urbanisierung unserer Welt braucht ein Konzept. Die Städte sind hervorragende Akteure in der Klimaanpassung. Denkbare Wege auf der COP28.
Der Zyklon Freddy verwüstete Krankenhäuser und Transportwege in Malawi. Das gefährdet vor allem werdende Mütter, schreibt Chimwemwe Padatha.
Erneuerbare Energien weltweit verdreifachen: Maria Monsalve schreibt über die Potenziale und sozio-ökologischen Konflikte Lateinamerikas.
Seite 1 von 4.
Unsere sechs Botschaften für die Internationale Klima- und Energiepolitik weiter
Climate Tracker Website
Shevchuk, Sofıia
Zum Download (PDF)
Schwörer, Jakob; Humrich, Christoph; Ronde, Jan Phillip
Winther, Iselin Németh
Hilles, Ahmed H.
Saelim, Supawam
Jacobs, Marian
Die Conference of the Parties (COP) ist die jährlich stattfindende Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (United Nations Framework Convention on Climate Change, UNFCCC). Während die UNFCCC 1992 auf dem UN-Gipfel für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro beschlossen wurde, treffen sich deren Vertragsparteien seit 1995, um auf multilateraler und internationaler Ebene über Antworten und Lösungsoptionen zur Bekämpfung des Klimawandels zu diskutieren. Besonders weitreichende klimapolitische Entscheidungen wurden dabei mit dem Kyoto-Protokoll auf der dritten COP (COP3) in Kyoto sowie dem Pariser Klimaabkommen auf der COP21 in Paris beschlossen.