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Die Anmeldung ist geschlossen. Eine Zusammenfassung des Auftakts als Video und im Live-Blog.
Stefanie Moser
ist Referentin für Digitalisierung in der Abteilung Analyse, Planung und Beratung der FES.
Wie sieht Europas Wirtschaftsmodell für das digitale Zeitalter aus? Wie stärken wir traditionelle europäische Werte wie demokratische Teilhabe, Sozialstaatsprinzip und informationelle Selbstbestimmung? Welche Rolle spielt staatliche Politik bei der Entwicklung eines solchen Modells?
Mit:
Carlota Perez
ist Professorin für Technologie und Entwicklung an der IIPP-UCL, SPRU, Universität von Sussex.
Twitter: @CarlotaPrzPerez
Evgeny Morozov
ist Autor und Gründer von @syllabus_tweets.
Twitter: @evgenymorozov
Wie verändert sich demokratische Teilhabe in der europäischen Wirtschaft und inwieweit setzt die Digitalisierung diese unter Druck? Welche innovativen Ideen wie Datenkollektive oder Plattformgenossenschaften können wir nutzen, um Mitbestimmung und demokratische Teilhabe in der Wirtschaft zu stärken?
Sigurt Vitols
ist Senior Fellow in der Projektgruppe "Globalisierung, Arbeit und Produktion" am WZB.
Twitter: @vitols1
Christina Colclough
is Gründerin von "The Why Not Lab" aus Dänemark.
Twitter: @CjColclough
Trebor Scholz
ist Wissenschaftler, Autor und Gründungsdirektor des Platform Cooperativism Consortium an der New School in New York City. Scholz ist außerdem Faculty Associate am Berkman Klein Center for Internet and Society der Harvard University. Mehr Infos hier: http://platform.coop
Twitter: @TreborS
Wie kann Digitalisierung und Künstliche Intelligenz zum Erreichen der europäischen Klimaziele beitragen und welche Rolle spielt dabei der Wachstumsbegriff? Inwiefern stehen digitale und ökologische Transformation in Konkurrenz zueinander? Was braucht die Wirtschaft für die digital-grüne Wende: mehr unternehmerische Freiheit, Geld oder Regulierung?
Philipp Staab
ist Professor am Institut für Sozialwissenschaften, Lehrbereich Soziologie der Zukunft der Arbeit an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Lynn Kaack
ist Juniorprofessorin für Informatik und Public Policy an der Hertie School in Berlin.
Twitter: @LynnHKaack
Dirk Messner
ist Präsident des Umweltbundesamts (UBA).
Twitter: @DirkMessner
„Aus Respekt vor Deiner Zukunft“: Wie sieht ein sozialdemokratisches Modell für die Wirtschaft von morgen aus? Was sind die digitalpolitischen Schlüsselprojekte für Europa und Deutschland?
Jens Zimmermann, MdB
ist digitalpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion im deutschen Bundestag.
Twitter: @JensZSPD
Tiemo Wölken
ist Mitglied des Europäischen Parlaments und dort u.a. Rechtspolitischer Sprecher der Sozialdemokratischen Fraktion.
Twitter: @woelken | Instagram: woelken
Geraldine de Bastion
ist Moderatorin, Journalistin und Gründerin von Konnektiv.
Twitter: @geralbine | Facebook: Geraldine de Bastion | LinkedIn: Geraldine de Bastion
Tobi Müller
ist Kulturjournalist und Autor in Berlin.
Twitter: @Tobi_Muellerzwo
Die Anmeldung für das Forum 1 ist geschlossen. Es wird eine Zusammenfassung im Live-Blog geben.
Mit der digitalen Vernetzung entstehen in fast allen Lebens- und Arbeitsbereich Plattformen, die neue Formen der Kooperation und Integration ermöglichen. Das gilt auch im Bereich der Mobilität. Vor allem private Anbieter und nicht zuletzt die großen Techkonzerne dringen hier immer tiefer in unser Alltagsleben ein. Ihre Plattformen bündeln und vernetzen verschiedene Mobilitätsdienste, basieren aber meist auf den umstrittenen Geschäftsmodellen von Big Tech. Mobilitätsplattformen lassen sich aber auch anders denken und in den Dienst von Nachhaltigkeit und Gemeinwohl stellen. So entstehen mittlerweile auch Mobilitätsplattformen in kommunaler Trägerschaft, die ein Gegengewicht zu den privaten Plattformen darstellen und die Chance einer neuen digitalen Infrastrukturpolitik im Dienste der Bürger_innen eröffnen.
Ronny Gabbert
ist Gesamtbetriebsrat DB Station & Service.
Dominik Piétron
ist Dokotorand am Lehrstuhl „Soziologie der Zukunft der Arbeit“ an der HU Berlin.
Twitter: @DominikPietron
Cosima Schmitt
ist Redakteurin bei der Wochenzeitung Die ZEIT.
Die Anmeldung für das Forum 2 ist geschlossen. Es wird eine Zusammenfassung im Live-Blog geben.
Das Bargeld, wie wir es kennen, könnte schon bald der Vergangenheit angehören: Bis 2026 will die EU den »Digital Euro« einführen. Andere Länder sind da längst weiter: Auf den Bahamas ist digitales Bargeld bereits seit einem Jahr im Einsatz, vor allem aber China testet seinen E-Yuan seit geraumer Zeit landesweit. Und im Norden Europas können die Schweden ihre Einkäufe ebenfalls schon mit einer nationalen Kryptowährung bezahlen.
Was rollt da auf uns zu? Welche Folgen haben digitale Währungen mit Blick auf die Hoheit der Zentralbanken über die Geldpolitik, gerade auch in der EU? Welchen Stellenwert werden digitale Währungen von Staaten im globalen Währungsgefüge einnehmen – etwa mit Blick auf China? Welche Folgen ergeben sich aus alledem für Verbraucher – ökonomisch, aber auch mit Blick auf deren Rechte und den Datenschutz?
Peter Bofinger
ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg und ehemaliges Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Twitter: @PeterBofinger
Dorothea Mohn
leitet seit 2013 das Team Finanzmarkt im Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv).
Twitter: @DorotheaMohn
Kevin Hackl
ist Referent für Digital Banking & Financial Services beim Digitalverband Bitkom.
Twitter: @Kevin_Hackl
Daniel Leisegang
ist Redakteur bei der Zeitschrift "Blätter für deutsche und internationale Politik".
Twitter: @dleisegang
Die Anmeldung für das Forum 3 ist geschlossen. Es wird eine Zusammenfassung im Live-Blog geben.
Der digitale Markt entwickelt sich seiner eigenen Erzählung zufolge explorativ und unaufhaltsam, Regularien beschränken ihn nur ungenügend. Will die EU die neuen Medienräume zur Begegnung und dem demokratischen Austausch erschließen, Raum für Innovation und Beteiligung schaffen, dann braucht es eine radikale Vision, eine Alternative und den Aufbruch „Auf dem Weg zu einer European Digital Public Sphere“. Das Forum schließt an eine Reihe von Artikeln zum Thema an, die in den zwei Wochen vor dem #DigiCap auf social europe erscheinen, und überführt die dort angestoßene Diskussion in die deutsche sozialdemokratische Öffentlichkeit. Wo stehen wir auf dem Weg zu einer EDPS? Wie kann die EU eine europäische Öffentlichkeit ermöglichen, die jenseits der einzelnen Staaten die europäische Integration voranbringt und dem Zerfall der großen europäischen Idee entgegenwirkt?
Petra Kammerevert
ist Mitglied des europäischen Parlaments.
Facebook: @petrakammerevert
Leonhard Dobusch
ist Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Innsbruck.
Twitter: @leonidobusch
Bernd Fiedler
ist Moderator bei wirmoderieren.com
Twitter: @BerndWMDE
Die Anmeldung für das Forum 4 ist geschlossen. Es wird eine Zusammenfassung im Live-Blog geben.
In der neuen Welt der digitalen Arbeit strukturieren transnationale (digitale) Konzerne das Machtverhältnis zwischen Kapital und Arbeit neu – oftmals zu Ungunsten der Beschäftigten. Der Trend zu informeller, prekärer und ausgelagerter Arbeit verstärkt sich. Welche strategischen Antworten gibt die organisierte Arbeitnehmerschaft auf diese Machtverschiebungen? Wie gelingt es Gewerkschaften und neuen Organisationen von Beschäftigten, ihre Machtressourcen zu mobilisieren und bessere Arbeitsbedingungen auszuhandeln?
Diskussion auf Basis der Ergebnisse des FES-Projektes „Gewerkschaften im Wandel 4.0“
Stefan Schmalz
ist Forschungsgruppenleiter am Max-Weber-Kolleg für Kultur- und Sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt.
Valentin Niebler
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt Universität Berlin und forscht zu Arbeitskonflikten im digitalen Raum.
Victoria Basualdo
ist Wissenschaftlerin am Nationalen Rat für wissenschaftliche und technologische Forschung (CONICET) und an der Lateinamerikanischen Fakultät für Sozialwissenschaften (FLACSO) in Argentinien.
Yonatan Miller
ist Gründungsmitglied der Berlin Tech Workers Coalition.
Twitter: @shushugah
Mirko Herberg
ist Referent für internationale Gewerkschaftspolitik in der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Twitter: @fesonline
Die Anmeldung für das Forum 5 ist geschlossen. Es wird eine Zusammenfassung im Live-Blog geben.
KI-getriebenes Personalmanagement umfasst u. a. sogenannte People Analytics Tools: diese erfassen und analysieren Verhaltensdaten der Belegschaft, kombinieren sie mit Geschäftsdaten und bieten Beschäftigten selbst und Vorgesetzten Einblicke in Arbeitsabläufe, Leistung und Potenzial. Da die Angestellten selbst oft keinen Zugriff zu diesen Daten haben, entsteht eine deutliche Informationsasymmetrie zwischen Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden. Wie – falls überhaupt – können die Anwendungen im Sinne der Arbeitnehmenden genutzt werden? Und wie kann Mitbestimmung am Arbeitsplatz zu einer Arbeitnehmer*innen-gerechten Nutzung beitragen?
Sonja Köhne
ist assoziierte Doktorandin in der Forschungsgruppe Innovation, Entrepreneurship & Gesellschaft am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft und Research Fellow in der Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
Twitter: @sonjaxko
Miriam Klöpper
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe und seit Mai 2021 im Forschungsbereich Innovation, Strategie und Transfer tätig.
Twitter: @KloepperMiriam
Lukas Hondrich
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei AlgorithmWatch und arbeitet derzeit am Projekt "Arbeitsrechte und KI-Regulierung in der EU".
Twitter: @lukashondrich
Johanna Wenckebach
leitet als wissenschaftliche Direktorin das Hugo Sinzheimer Institut für Arbeits- und Sozialrecht (HSI) der Hans-Böckler-Stiftung und ist als Dozentin und ehrenamtliche Richterin tätig.
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Die Digitalisierung ist eng mit der Expansion und Dominanz der Finanzmärkte verbunden. Dies hat zunehmend Folgen für die Realwirtschaft: Algorithmen beherrschen längst die Börsen und damit die Bewertungen von Unternehmen.
Welche Folgen hat das für die Realwirtschaft und wie können wir die Finanzmärkte im Sinne des Gemeinwohls regulieren? Welche Akteure stehen hinter den hohen Investitionsströmen, die für neue, digitale Geschäftsmodelle bewegt werden? Was bedeutet das für die staatliche Souveränität? Ist die Stabilität der Finanzmärkte ebenso gefährdet wie die Stabilität der Digitalwirtschaft?
Michael Peters
ist Referent Finanzmärkte, Finanzwende Recherche.
Twitter: @miguelitoj89
Franziska Cooiman
ist Politökonomin am Weizenbaum Institut in Berlin und der Roskilde Universität in Dänemark.
Twitter: @franziscooi
Dierk Hirschel
ist Chefökonom bei ver.di, Vorstandsmitglied der Hans-Böckler-Stiftung und Mitglied der SPD-Grundwertekommission.
Twitter: @DierkHirschel
Kai Lindemann
ist Referatsleiter Arbeitswelt und industrielle Beziehungen im DGB-Bundesvorstand.
Computergestützte Infrastruktur wird immer politischer, einflussreicher und globaler. Demokratien, die geographisch gebunden sind, fällt es schwer, diese Infrastruktur zu kontrollieren. Aber um die heutigen globalen Herausforderungen – vom Klimawandel bis zur Corona-Pandemie – anzugehen, muss digitale Technologie gestaltet werden. Wie könnte ein progressiver Ansatz zur Nutzung digitaler Technologie aussehen?
Benjamin Bratton
ist ein amerikanischer Soziologe, Architektur- und Designtheoretiker, Autor und Professor für Bildende Kunst an der University of California, San Diego (UCSD).
Twitter: @bratton
Das Internet, wie wir es kennen, wird in den USA gemacht und ist durch eine zentralisierte Macht und kommerzielle Überwachung geprägt. Die EU will das anders gestalten: mehr Souveränität, um den Kurs zu ändern und eine nachhaltige digitale Wende in Gang zu setzen. Der Corona-Wiederaufbaufonds eröffnet da eine einmalige Gelegenheit. Aber sind die Ziele und geplanten Investitionen der EU-Strategie „Digitaler Kompass 2030“ ausreichend? Wird der bisherige Ansatz der EU, Ausgaben national zu tätigen und auf die Marktkräfte zu bauen, die erwünschten Ziele bringen? Wie können wir die Digitalagenda der EU ambitionierter machen?
Francesca Bria
ist Präsidentin des italienischen Nationalen Innovationsfonds und Gründerin des Decode-Projekts, sowie ehemalige CTO der Stadt Barcelona.
Twitter: @francesca_bria
Sabine Pfeiffer
ist Inhaberin des Lehrstuhls für Soziologie (Technik – Arbeit – Gesellschaft) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Twitter: @sabinepfeiffer
Paul Tang
ist Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzender des neu eingerichteten Unterausschuss Steuerangelegenheiten des EP.
Twitter: @paultang
Maria João Rodrigues
ist Präsidentin der Foundation For European Progressive Studies (FEPS).
Twitter: @FEPS_Europe
Jennifer Baker
ist Journalistin spezialisiert in EU-Politik und Rechtsvorschriften im Technologiesektor.
Twitter: @BrusselsGeek
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