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Unsere Büroleitungen aus Kiew und Moskau berichten über die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg und skizzieren Wege zu einer möglichen Friedensordnung.
Mira – die Friedliche – so lautet der hoffnungsvolle Name des auf der Flucht geborenen Kindes einer ukrainischen FES-Mitarbeiterin. Marcel Röthig, Leiter unseres Auslandsbüros in Kiew erzählt diese und andere ergreifende Erlebnisse, die sich unmittelbar nach Kriegsausbruch und der Büro-Evakuierung vor Ort abspielten. Sein Pendant aus Moskau, Peer Teschendorf, ergänzt die Eindrücke aus russischer Sicht und beschreibt, dass seither eine Art surrealer Filter über dem alltäglichen Leben zu liegen scheint. Neben individuellen Schicksalen richten wir den Blick auch auf die gesellschaftliche und politische Ebene. Im gemeinsamen Gespräch erfährt Christian Krell aus erster Hand, wie die aktuelle Lage in den jeweiligen Ländern ist, wie eine "Roadmap" zu möglichen Friedensszenarien und die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Ukraine und Russland zukünftig aussehen könnten.
Gäste: Peer Teschendorf (FES Moskau), Marcel Röthig (FES Kiew); Moderation: Christian Krell