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Doch wie kann der Weg zu einer solchen „Union der Gleichheit“ gelingen? Welche spezifischen Schritte und Initiativen sind in dem Strategiepapier aufgelistet, um das Ziel zu erreichen? Und wie Erfolg versprechend sind die dort aufgelisteten Maßnahmen und wie können sie umgesetzt werden? Denn eines ist klar: Europa muss die Verwirklichung der Gleichstellung vorantreiben. Ein Europa, das die Benachteiligung der Hälfte der Bevölkerung toleriert, kann nicht erfolgreich sein.
Die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern ist zwar ein wesentlicher Grundsatz der Europäischen Union, sie ist aber noch lange nicht verwirklicht“, so Ursula von der Leyen, Kommissionspräsidentin der Europäischen Union, bei der Vorstellung der EU-Gleichstellungsstrategie im März 2020. Noch immer herrschen in den Mitgliedsstaaten der EU teils erhebliche Defizite bei der Gleichstellung der Geschlechter. Noch immer sprechen die Fakten eine deutlich diskriminierende Sprache: Frauen verdienen weniger als Männer und sie sind zu einem geringeren Anteil erwerbstätig. Das bedeutet im Alter eine geringere eigene Rente und ein deutlich höheres Armutsrisiko. Die unbezahlte Care- und Haushaltsarbeit wird überwiegend von Frauen geleistet. Zu der wirtschaftlichen kommt die politische Benachteiligung, denen viele Frauen ausgesetzt sind. Darüber hinaus erfahren Frauen häufiger sexuelle Belästigung (55% der Frauen in der EU) oder sind Opfer von körperlicher oder sexualisierter Gewalt (33%). Die Europäische Kommission hat daher mit ihrer Gleichstellungsstrategie als Ziel eine „Union der Gleichheit“ ausgerufen. Doch wie kann der Weg zu einer solchen „Union der Gleichheit“ gelingen? Welche spezifischen Schritte und Initiativen sind in dem Strategiepapier aufgelistet, um das Ziel zu erreichen? Und wie Erfolg versprechend sind die dort aufgelisteten Maßnahmen und wie können sie umgesetzt werden? Denn eines ist klar: Europa muss die Verwirklichung der Gleichstellung vorantreiben. Ein Europa, das die Benachteiligung der Hälfte der Bevölkerung toleriert, kann nicht erfolgreich sein. Diese Thematik wollen wir mit unseren Gästen Birgit Honé, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Maria Noichl MdEP, Mitglied im Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter (FEMM), Prof. Dr. Gabriele Abels, Jean Monnet Professor for Comparative Politics & European Integration an der Eberhard Karls Universität Tübingen und Marion Övermöhle-Mühlbach, Vorsitzende des Landesfrauenrates Niedersachsen und Ihnen diskutieren. Die Veranstaltung wird moderiert von Cosima Schmitt, Journalistin und ZEIT-Autorin.
Veranstaltungsnummer: 250242 – als .ics herunterladen
Die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern ist zwar ein wesentlicher Grundsatz der Europäischen Union, sie ist aber noch lange nicht verwirklicht so Ursula von der Leyen, Kommissionspräsidentin der Europäischen Union, bei der Vorstellung der EU-Gleichstellungsstrategie im März 2020. Noch immer herrschen in den Mitgliedsstaaten der EU teils erhebliche Defizite bei der Gleichstellung der Geschlechter. Noch immer sprechen die Fakten eine deutlich diskriminierende Sprache: Frauen verdienen weniger als Männer und sie sind zu einem geringeren Anteil erwerbstätig. Das bedeutet im Alter eine geringere eigene Rente und ein deutlich höheres Armutsrisiko. Die unbezahlte Care- und Haushaltsarbeit wird überwiegend von Frauen geleistet. Zu der wirtschaftlichen kommt die politische Benachteiligung, denen viele Frauen ausgesetzt sind. Darüber hinaus erfahren Frauen häufiger sexuelle Belästigung (55% der Frauen in der EU) oder sind Opfer von körperlicher oder sexualisierter Gewalt (33%). Die Europäische Kommission hat daher mit ihrer Gleichstellungsstrategie als Ziel eine "Union der Gleichheit" ausgerufen. Doch wie kann der Weg zu einer solchen "Union der Gleichheit" gelingen? Welche spezifischen Schritte und Initiativen sind in dem Strategiepapier aufgelistet, um das Ziel zu erreichen? Und wie Erfolg versprechend sind die dort aufgelisteten Maßnahmen und wie können sie umgesetzt werden? Denn eines ist klar: Europa muss die Verwirklichung der Gleichstellung vorantreiben. Ein Europa, das die Benachteiligung der Hälfte der Bevölkerung toleriert, kann nicht erfolgreich sein. Diese Thematik wollen wir mit unseren Gästen und Ihnen diskutieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein!
Montag, 07.12.2019:00- Uhr
Teilnahmepauschale keine
Hannover
Linda Matzke niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840