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Islamische Theologie in Europa – sie soll viel bewirken zur Verankerung von Muslimen in den europäischen Einwanderungsgesellschaften und präventiv gegen islamistischen Extremismus wirken. Dafür erhält sie öffentliches Geld und politischen Wohlwollen. Aber wie viel politische Einflussnahme kann die noch junge islamische Theologie vertragen?
Bild: Bild: VISUM/euroluftbild.de
Vielerorts ist derzeit die Forderung zu hören, dass die islamische Theologie in Deutschland und Europa gestärkt werden müsse. Davon erhofft man sich die Entwicklung eines islamischen Denkens, das von den Gesellschaften Europas ausgeht und integrationsfördernd für die muslimischen Gemeinschaften wirkt, eine potenzielle Eindämmung radikaler Strömungen und ganz praktisch die Ausbildung von deutschsprachigen Religionslehrer_innen und Imamen.
Doch wie frei kann sich islamische Theologie angesichts solch großer Erwartungen entwickeln? Wie viel politische Unterstützung braucht sie, um sich entwickeln zu können und wo sollten sich Politik und Verwaltung zurück halten? Über diese und weitere Fragen haben wir am 1.10.2015 mit dem international bekannten südafrikanischen Theologen Prof. Farid Esack sowie mit deutschen Referenten aus Universität und Hochschulpolitik gesprochen.
Das ausführliche Programm finden Sie hier: Einladungsflyer
Ansprechpartner in der FES: Franziska Bongartz Dr. Dietmar Molthagen
Ebenso wenig wie es "den Islam" gibt, kann von einheitlichen islamischen Geschlechterbildern die Rede sein.