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Im interkulturellen Team kochen, Fragen stellen und Geschichten teilen, eigenen Vorurteilen auf die Schliche kommen und die syrische Küche kennen lernen.
Der Bildungstag „Kochen und Kontakte“ bietet Schüler_innen die Möglichkeit, nicht das eigene Süppchen zu kochen, sondern über den eigenen Tellerrand zu schauen, um mit anderen Menschen mit und ohne Fluchterfahrung Geschichten und Gedanken zu teilen. Eingerahmt wird das kulinarische Beisammensein durch theaterpädagogische Rollenspiele, Fragerunden und Diskussionen, um den Dialog zwischen den Schüler_innen und den Moderator_innen herzustellen. Außerdem wollen wir uns überlegen, wie ein nachhaltiges solidarisches Miteinander im Alltag konkret aussehen könnte.
Bei unserem Workshop im März 2018 kam eine Berliner Berufsschulklasse mit jungen Syrer_innen in Kontakt, die aus ihrer Heimat geflohen sind.
Das Ziel war es, einen transkulturellen Austauschraum zu eröffnen. Das biografische Arbeiten und die persönlichen Erfahrungen standen im Mittelpunkt. Es gab keine „richtigen“ oder „falschen“ Antworten, sondern einen Rahmen, in dem Fragen gestellt werden konnten und in dem Humor sein befreiendes Potential zeigte.
Wir sprachen über Diskriminierung und Rassismus im Alltag und tauschten uns in Kleingruppen und im Plenum darüber aus. In einem Mitmach-Theater und dem anschließenden Gespräch erlebten die Schüler_innen hautnah, welche schlimmen Umstände die Geflüchteten in ihrem Heimatland erdulden mussten.
Das gemeinsame Kochen syrischer Spezialitäten rundete den Tag ab und bot neben den nachdenklichen Momenten auch viel Spaß und kulinarische Highlights!
Bei Interesse an einem Workshop wenden Sie sich gern an kuk(at)fes.de