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In dem Kooperationsprojekt zwischen der Deutschen Oper Berlin, der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Jugendstrafanstalt Berlin, No Boundaries e.V. sowie Gangway e.V. wurden jugendliche Inhaftierte aufgefordert, Parallelen zu ihrer eigenen Lebensrealität zu ziehen und die Texte sowie die Musik der Oper assoziativ in ihre Welt zu übersetzen. In diesem intensiven Arbeitsprozess, der parallel zu der Produktion der Salome an der Deutschen Oper Berlin stattfand, wurden sie dabei von Künstler_innen der Oper begleitet.
Im Rahmen unserer Veranstaltung wurden die Ergebnisse dieses Projektes präsentiert.Mit den Projektbeteiligten, den jugendlich Inhaftierten und Gästen wollten wir dabei auch folgenden Fragen nachgehen: Was kann die Kraft der Kunst bewirken und welche Funktion hat sie bei der Bewältigung von Übergängen oder extremen Situationen? Kann sie Brücken bauen - aus der äußeren und inneren Isolation eines Gefängnisaufenthaltes zurück in ein gewaltfreies Leben, in die Gesellschaft?
Weitere Informationen finden Sie hier im Programm.
Einen Beitrag zu dieser Veranstaltung finden sie auf der Website von SR2 Kulturradio / Sendung "Her Composition" / Die MusikWelt im SR 2, gesendet am 21.01.2016, 11.20 Uhr Zur Sendung
Eine Dokumentation der Veranstaltung in Bildern finden Sie hier im Archiv 2016.