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Wie Entwicklungspolitik mit menschlicher Mobilität umgehen sollte
Der Transfer von Forschungserkenntnissen von der Wissenschaft in öffentliche und politische Diskurse ist schwierig. Viele Erkenntnisse dringen gar nicht erst durch. Gerade bei der Interpretation empirischer Zusammenhänge kommt es zu erheblichen Missverständnissen. Dies betrifft auch den Zusammenhang von Migration und Entwicklung und die damit verbundenen Fragen, was Menschen dazu motiviert, ihre Heimat zu verlassen, und welche Rolle dabei wirtschaftliche Entwicklung spielt. In der politischen Debatte um die Frage, wie die Ursachen von Flucht und irregulärer Migration nach Europa beseitigt werden könnten, vertraut man gerne auf die Formel „Mehr Entwicklung führt zu weniger Migration“. Dabei wird vor allem der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zugetraut, dass sie nicht zuletzt mit den Mitteln der Wirtschaftsförderung Wirtschaftswachstum vor Ort stärken, neue Arbeitsplätze schaffen, Armut reduzieren und so Menschen, beziehungsweise potentiellen Migrant_innen Anreize bieten könne, in ihrer Heimat zu bleiben. Aus der Perspektive vieler Politiker_innen in Europa sollen so Menschen davon abgehalten werden, die gefährliche Reise über das Mittelmeer in Richtung Europa anzutreten.[1] Gegen diese simple Wirkungslogik gibt es jedoch seit langem Widerspruch von Migrationsforscher_innen: Bereits seit den 1990er Jahren legen Studien nahe, dass eine Verbesserung der sozioökonomischen Situation eines Entwicklungslandes nicht mit sinkenden Auswanderungsraten einhergeht, sondern eher mit dem Gegenteil. Das lässt sich auch heute noch beobachten: Mitteleinkommensländer haben durchschnittlich die höchsten Auswanderungsraten. Dieser auch als Migrationsbuckel (migration hump) bekannte statistische Zusammenhang zwischen sozio-ökonomischer Entwicklungsstufe und Migration wird bisweilen in den Medien fälschlicherweise so beschrieben, als trage EZ dazu bei, dass sich der Migrationsdruck noch erhöhe. Die Realität – wie auch der Forschungsstand – ist allerdings wesentlich komplexer. Dieser Beitrag möchte die wissenschaftliche Debatte um die Zusammenhänge zwischen Entwicklung, EZ und Migration skizzieren. Darauf basierend werden einige Empfehlungen formuliert, wie Entwicklungspolitik mit menschlicher Mobilität umgehen sollte.
Welche Rolle spielt das Einkommen?
Im Zentrum der Diskussion um den Einfluss von Entwicklung auf Migration steht zumeist die Rolle individueller Einkommen. Steigende Einkommen können zwei entgegengesetzte Migrationseffekte verursachen: Zum einen ermöglichen sie eine Verbesserung der Lebensstandards und verkleinern damit den Anreiz, die Heimatregion zu verlassen. Steigende Durchschnittseinkommen ermöglichen dabei auch höhere Steuereinnahmen und verbessern die Fähigkeit von Staaten, wichtige öffentliche Güter wie Schulen, Gesundheitszentren und Sicherheit bereitzustellen. Mit steigender Qualität dieser öffentlichen Dienstleistungen sinkt die Migrationsbereitschaft. Zum anderen können steigende Einkommen jedoch auch helfen, die finanziellen Kosten internationaler Migration zu finanzieren. Welcher Effekt im Einzelfall stärker wirkt, lässt sich nicht theoretisch klären. Empirische Studien haben jedoch in der Vergangenheit mehrfach Hinweise auf einen migration hump geliefert (u.a. hier und hier). Diese Studien zeigen, dass Auswanderungsraten in Mitteleinkommensländern höher sind als in armen und reichen Ländern. Grafisch lässt sich demnach die Beziehung zwischen Einkommen und Migration mit einem umgekehrten U charakterisieren: dem migration hump. Dieses grafische Muster wird dann als Beleg dafür gewertet, dass wirtschaftliche Entwicklung die Zahl der Auswander_innen so lange erhöht, bis sie ein bestimmtes Entwicklungsniveau überschreitet. Dieses Niveau liegt mit etwa 6.000 bis 10.000 US-Dollar relativ hoch. Entsprechend wird auf Basis dieser Studien für die meisten Entwicklungsländer ein positiver kausaler Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Migration angenommen. Allerdings werden hier einige Faktoren außer Acht gelassen.
Unterschiede zwischen Ländern müssen berücksichtigt werden
Da die Evidenz für den migration hump hauptsächlich auf einem Vergleich zwischen sehr unterschiedlichen Ländern beruht, lässt sich ein kausaler Zusammenhang nämlich nicht sauber identifizieren. Nur wenn die heutigen Entwicklungsländer den Mitteleinkommensländern hinreichend ähnlich sind, können solche Querschnittsstudien zuverlässige Ergebnisse liefern. Das ist jedoch nicht der Fall. Tatsächlich sind Länder, die sich am Scheitelpunkt des migration hump bewegen, durchschnittlich kleiner, liegen häufiger am Meer, näher an Hocheinkommensländern oder sie haben enge historische oder kulturelle Beziehungen zu diesen. Solche Faktoren begünstigen gleichzeitig wirtschaftliche Entwicklung und Migration. Damit besteht die Gefahr, fälschlicherweise einen starken kausalen Zusammenhang zwischen Entwicklung und Emigration in Hocheinkommensländer für alle ärmeren Länder anzunehmen. In anderen Worten: Es ist fraglich, ob die heute noch sehr armen Länder bei einer (stark) positiv verlaufenden wirtschaftlichen Entwicklung in der Zukunft tatsächlich ähnlich hohe Auswanderungsraten hätten. Das zeigt auch ein Blick auf die meisten Zeitreihenstudien, die eine saubere Berücksichtigung der Unterschiede zwischen Ländern ermöglichen und die den Einfluss von Einkommenssteigerungen auf Migration anhand der Veränderung innerhalb von Ländern identifizieren (und nicht anhand von Unterschieden zwischen Ländern). Hier lässt sich – zumindest im Hinblick auf die Auswanderung in die OECD-Welt – kein allgemeiner migration hump identifizieren (siehe hier; hier und hier). Diese Studien zeigen sogar eher einen negativen Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Migration, also sinkende Auswanderungsraten bei steigenden Einkommen.
Gute wirtschaftliche Aussichten können die Migrationsabsicht verringern
Ein solcher Zusammenhang wird auch in den national-repräsentativen Haushaltsbefragungen des Meinungsforschungsinstituts Gallup angedeutet. Hier werden jährlich Haushalte in fast allen Ländern der Welt u.a. gefragt, ob sie für ihre Region wirtschaftliche Verbesserungen oder Verschlechterungen erwarten und ob sie Migrationsabsichten haben – wie konkret oder unkonkret diese auch sein mögen. Abbildung 1 zeigt für Entwicklungsländer: Je größer der Anteil der Menschen, die eine positive wirtschaftliche Entwicklung erwarten, desto seltener sind die Migrationspläne. Bessere wirtschaftliche Perspektiven scheinen dafür zu sorgen, dass weniger Menschen zumindest planen, ihre Heimat zu verlassen. Auch legen einige Studien nahe, dass Wirtschaftswachstum und positive Zukunftserwartungen Migrationsabsichten kurzfristig reduzieren können. Umgekehrt bedeutet das aber auch: Anhaltende wirtschaftliche Stagnation und Krisen können die Migrationsbereitschaft deutlich erhöhen. Anhaltende wirtschaftliche Stagnation und Krisen können die Migrationsbereitschaft und damit auf lange Sicht die tatsächliche Migration deutlich erhöhen.
Langfristig könnten andere Faktoren trotzdem zu einem migration hump führen
Ein Faktor, der theoretisch das Zustandekommen eines migration hump erklären kann, ist etwa die Demografie: Wirtschaftlich prosperierende Entwicklungsländer weisen oft einen (starken) Rückgang der Kindersterblichkeit auf. Auch wenn im Falle wachsenden wirtschaftlichen Wohlstands mittel- bis langfristig die Geburtenraten in Entwicklungsländern zurückgehen, bleibt diese zunächst noch hoch. In einer solchen Situation entsteht dann meist ein sogenannter Jugendüberhang, denn bei einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung kommt es meist zu Verbesserungen im Gesundheitssystem, die wiederum einen signifikanten Rückgang der Kindersterblichkeit ermöglichen. Ein Anwachsen des Anteils junger Bevölkerungsgruppen führt dann aber nicht selten zu hoher Jugendarbeitslosigkeit und begünstigt so den Abwanderungswillen vieler junger Menschen.
Es gibt noch weitere Faktoren, die das statistische Phänomen des migration hump erklären können. So wird Wirtschaftswachstum meist von einem Strukturwandel begleitet, der zu tiefgreifenden Änderungen bestimmter Wirtschaftsbereiche führen kann. Es entstehen neue Sektoren (etwa in der Industrie) und alte Sektoren verlieren an Bedeutung (etwa die Landwirtschaft). Wenn mehr Menschen aus ländlichen Regionen abwandern, um spezialisierte Beschäftigung in Ballungszentren aufzunehmen, kann das langfristig auch zu vermehrter Abwanderung ins Ausland beitragen. Durch die wachsende interne Mobilität erwerben Menschen Wissen und Fähigkeiten, die auch in höher entwickelten Volkswirtschaften gefragt sind, und verbessern damit ihre Chancen auf einen gut bezahlten Job im Ausland. Weitere Faktoren, die die Migration verstärken können, sind z.B. Kreditrestriktionen in den Entwicklungsländern oder eine bereits vorhandene, große Diaspora im Zielland, die den Migrant_innen das Ankommen erleichtert. Auch der Abbau von formellen und informellen Hürden, die oft für ärmere Entwicklungsländer höher sind als für reichere, kann migrationsverstärkend wirken: etwa die Beseitigung der Visumspflicht oder die Anerkennung von Bildungsabschlüssen Gleiches gilt auch für ein höheres Bildungsniveau der Bevölkerung eines Auswanderungslandes. Schließlich kann auch eine zunehmende Integration des Landes in die Weltwirtschaft Migrationsmöglichkeiten und -neigungen (weiter) erhöhen.
Der Migrationsbuckel ist ein Modell – kein Naturgesetz
Das Modell des migration hump ist also kein Naturgesetz, anhand dessen die Auswanderungsrate eines Landes vorhergesagt werden könnte. Auch darf bei der Bewertung von Migration aus Entwicklungsländern nicht außer Acht gelassen werden, dass es ganz verschiedene Migrationsformen und -erfahrungen gibt, die maßgeblich auch auf den individuellen Fähigkeiten, Ressourcen und Erwartungen der Migrierenden beruhen. Vielmehr sollte der migration hump verstanden werden als ein für verschiedene Länder empirisch gut belegter Zusammenhang von sozioökonomischem Fortschritt und internationaler Migration, der aber in seinem jeweils spezifischen Zustandekommen und seiner Ausprägung von ganz unterschiedlichen Faktoren bedingt wird.
Nach der Betrachtung des komplexen Verhältnisses von Migration und Entwicklung stellt sich die Frage, auf welche Faktoren die Entwicklungszusammenarbeit einwirken kann und wo ihre Grenzen liegen. Ein Blick auf die Forschung zur Wirksamkeit der EZ (aid effectiveness) offenbart recht differenzierte Erkenntnisse. Im Hinblick auf die Förderung wirtschaftlichen Wachstums durch EZ konnten verschiedene Studien keine eindeutigen oder nur moderat positive Effekte. Für den Zusammenhang zwischen EZ und Armutsreduktion allerdings konnten durchaus positive Effekte aufgezeigt werden. Dies gilt auch hinsichtlich sozialer Infrastruktur, wozu man insgesamt die Bereiche Gesundheitsversorgung, Bildung, öffentliche Sicherheit und Kultur zählen kann. Gerade im Bildungsbereich konnte EZ zu steigenden Grundschulbesuchs- und auch niedrigeren Abbruchquoten beitragen. In begrenztem Maße kann EZ auch helfen, staatliche Kapazitäten zur Formulierung und Umsetzung von Politiken, den Schutz von Menschenrechten und den Bereich Konfliktprävention zu stärken.
Diese positiven Wirkungen sind für den Kontext von Flucht und Migration nicht unbedeutend: Während in den 1990er und frühen 2000er Jahren die Reaktion der Geberländer auf Flüchtlingsbewegungen vor allem darin bestand, humanitäre Hilfe zu leisten bzw. zu intensivieren, gehen sie seitdem mehr und mehr zu einer langfristig orientierten EZ über. Aufgrund des Ziels, Anreize für Auswanderung bzw. Sekundärmigration zu reduzieren, entfällt etwa ein Großteil der EU-Hilfen für die Hauptaufnahmeländer von Geflüchteten aus Syrien (Jordanien, Türkei und Libanon) auf die Förderung von sozialen Dienstleistungen und Infrastrukturen. Lanati und Thiele kommen zum Ergebnis, dass diese eher langfristige und auf den Ausbau sozialer Infrastrukturen abzielende EZ durchaus Migration reduzieren kann. Allerdings stellen die Autoren auch fest, dass der Effekt eher klein ist. In anderen Worten: Um einen nennenswerten Effekt bezüglich der Abwanderungsrate zu bewirken, müssten Geberländer ihre Entwicklungshilfe stark intensivieren.
Das Leitbild der Entwicklungspolitik muss nachhaltige Entwicklung sein – nicht Migrationsreduktion
Tatsächlich können vor allem auf die Entwicklung sozialer Infrastruktur ausgerichtete Maßnahmen der EZ Migration kurz- bis mittelfristig verringern, allerdings sind die zu erwartenden Effekte eher gering. Bei allen innen- oder außenpolitisch motivierten Zielen und Erwartungen, die mit EZ verbunden sind, darf nicht aus den Augen gelassen werden, dass das Hauptziel die Förderung nachhaltiger menschlicher Entwicklung sein sollte. EZ sollte einem Leitbild von Entwicklung verpflichtet sein, bei dem es nicht nur um ökonomische Kenngrößen wie Prokopfeinkommen geht, sondern auch um andere Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben wie gute Bildung und Gesundheitsversorgung oder ökologische Nachhaltigkeit. Bei der Frage, wie das Thema Migration bzw. menschliche Mobilität durch entwicklungspolitische Maßnahmen angegangen werden sollte, bedarf es statt eines pauschalen Ziels der Reduktion von irregulärer Migration eher einer Differenzierung nach verschiedenen Mobilitätstypen und -kontexten: Bei Fluchtprozessen und gemischten Wanderungen [2] muss eine wesentliche Aufgabe der EZ darin bestehen, strukturelle Fluchtursachen zu mindern wie Konflikte, Umweltschäden oder schwache staatliche Institutionen. Zudem gilt es Geflüchtete und Aufnahmeregionen aktiv zu unterstützen bei der lokalen Integration und der Stärkung von sozialer Kohäsion. Bei anderen Formen von Mobilität muss die Aufgabe lauten, den Schutz für die Migrierenden zu erhöhen und die potenziell positiven Auswirkungen von Mobilität etwa in Form von Rücküberweisungen (remittances) zu verbessern.
Migration und Entwicklungspolitik – Es geht auch anders
Bei der Debatte, ob und wie Entwicklungspolitik eigentlich dazu beitragen kann, Flucht und Migration einzudämmen, wird häufig auch übersehen, dass Institutionen der EZ bereits seit den 2000er Jahren auch anderweitig im Bereich menschliche Mobilität aktiv sind. Inspiriert von der wissenschaftlichen Debatte um die positiven Wechselwirkungen zwischen Migration und Entwicklung begann man auch in der EZ, über Migrationsprozesse und migrationsbezogene Inhalte wie Rücküberweisungen, die Einbindung von Diaspora-Gruppen, die Betreuung von zugewanderten Fachkräften oder Rückkehrerförderung nachzudenken. Wissenschaftlich gut erforscht sind z.B. die Wirkungen von Rücküberweisungen in den Empfängerländern für Gesundheitsausgaben, Bildungsausgaben und Investitionen. Zwar sind diese Maßnahmen in der EZ bis dato insgesamt eher nebensächlich, trotzdem zeigt nicht zuletzt auch das Engagement entwicklungspolitischer Akteure wie der Weltbank oder der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Bereich der Rücküberweisungen [3] durchaus Wirkung. So lautet eines der konkreten Vorhaben des zehnten Nachhaltigkeitsziels der Vereinten Nationen (SDG 10 – Ungleichheiten reduzieren), dass bis 2030 die Transaktionskosten für Heimatüberweisungen von Migrant_innen im globalen Durchschnitt auf weniger als drei Prozent sinken sollen. Laut Angaben der Weltbank sind die Kosten innerhalb der letzten zehn Jahre schon von durchschnittlich etwa neun Prozent auf gut sechs Prozent zurückgegangen.
[1] Dieser Logik folgen auch milliardenschwere Programme der Europäischen Union (European Union Emergency Trust Fund for stability and addressing root causes of irregular migration and displaced persons in Africa, kurz: EUTF) oder nationale Programme wie der deutsche Marshallplan mit Afrika, die in den letzten Jahren aufgelegt wurden.
[2] Laut Angenendt et al. (2017: 12) lassen sich erzwungene und freiwillige Migrationen oft „nicht klar voneinander abgrenzen; in der Forschung wird dafür der Begriff „gemischte Wanderungsbewegungen“ oder „mixed migration flows“ verwendet.“
[3] Während die Weltbank seit den 2000er Jahren in großem Maßstab Daten zu Rücküberweisungen sammelt und zur Verfügung stellt, betreibt die GIZ seit über zehn Jahren die Webseite www.geldtransfair.de, welche die Gebühren von Anbietern für Geldüberweisungen von Deutschland in Länder des globalen Südens vergleicht.
Benjamin Schraven
ist Migrationsanalyst und assoziiierter Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn. Er arbeitet vor alllem zu den Themen Migration und Entwicklungs(-politik) und Migration und Klimawandel.
Claas Schneiderheinze
forscht am Institut für Weltwirtschaft (IfW) im Forschungsbereich ‚Armutsminderung und Entwicklung‘ und ist Teil des Mercator Dialog on Asylum and Migration (MEDAM).
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Dr. Dietmar MolthagenMolthadg(at)fes.de
Günther SchultzeSchultzg(at)fes.de
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Dr. Dietmar MolthagenMolthagd(at)fes.de
Stefanie HankeStefanie.Hanke(at)fes.de