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Wie könnte eine bessere Zukunft aussehen? Die Graphic Novel „Eine fantastische Reise in die Zukunft“ zeigt Wege, wie Europa und Deutschland aktuelle Herausforderungen meistern könnten.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 war eine Zäsur in der deutschen und europäischen Politik. Lang als sicher geglaubte Gewissheiten wurden in Frage gestellt: Europa als Friedensprojekt schien auf einmal stärker bedroht denn je, europäische und deutsche Energiepolitik musste neu aufgestellt werden, internationale Bündnisse wurden auf den Prüfstand gestellt.
Vor diesem Hintergrund werden Fragen drängender, welche Rolle Deutschland zukünftig in Europa und der Welt einnehmen wird. Diesen Fragen hat sich das Projekt „Fokus Zeitenwende: Eine neue Ära“ mit wissenschaftlichen Methoden der Szenarioentwicklung angenommen. Unterstützt durch André Uhl und Ingo Kollosche vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) in Berlin wurde mit Expert:innen aus unterschiedlichen Politikbereichen verschiedene Entwicklungspfade ins Jahr 2024 entwickelt, die außen- und innenpolitische Entscheidungen und Veränderungen abbildeten. Diese Szenarien beruhen auf realistischen Annahmen und Entwicklungshypothesen, sind also explizit kein Wunschdenken, sondern mögliche Zukünfte einer aktuell von Polykrisen geprägten Welt. Eines dieser Szenarien wurde durch das Projektteam der Friedrich-Ebert-Stiftung unter dem Titel „Nach dem Sturm“ dahingehend weiterentwickelt, dass es in vielen politischen und gesellschaftlichen Bereichen einen möglichen positiven Ausgang formuliert
Die Graphic Novel „Eine fantastische Reise in die Zukunft. Vom Suchen und Finden einer besseren Welt“ ist die Visualisierung dieses Szenarios und macht dieses so nah- und erfahrbar. Sie erzählt diese mögliche Welt als fantasievolle Geschichte. Sie soll zum nachdenken und diskutieren anregen, wie wir als Gesellschaft einen Weg aus den derzeitigen Verhältnissen finden können. Die Graphic Novel ist für die politische Bildung in Schulen und auch in der Erwachsenenbildung einsetzbar. Sie kann als Druckversion unter apb-publikation(at)fes.de bestellt oder am Ende des Artikels heruntergeladen werden.
Ein begleitender Planspiel-Workshop vertieft die Inhalte und ermöglicht, einzelne Aspekte weitergehend zu beleuchten. Weitere Informationen zum Planspiel sowie die entsprechenden Kontakte finden Sie im beim Team Jugend und Politik des Referats Engagement, Qualifizierung und Digitale Bildung.
„Eine (fantastische) Reise in die Zukunft. Vom Suchen und Finden einer besseren Welt“:
Wenn aus einem ganz normalen Schultag plötzlich eine fantastische Zeitreise ins Jahr 2040 wird, dann ist ein futuristisches Fabelwesen namens Waltraud als Reiseführerin auch keine Überraschung mehr – so erleben es zumindest die vier Held:innen unserer Reise ins Jahr 2040.
Entmutigt von all den Krisen, die sie derzeit umgeben, sehen die 17-jährige Hanna und ihr gleichaltriger Mitschüler Tim einer unsicheren Zukunft entgegen. Was wird nur aus dem Klima? Was ist mit dem zunehmenden Rechtsruck in Deutschland, in Europa? Wie kann Frieden in der Ukraine einkehren? Und was soll umgeben von all diesen Herausforderungen aus ihnen werden?
Aber da taucht plötzlich Waltraud im Klassenzimmer auf! Sie ist eine fabelhafte Personifizierung künstlicher Intelligenz und zeigt Hanna, Tim, Lehrer Mutlu und Hausmeisterin Edda, wie sich die Zeiten ändern können und werden, wie Europa wieder mehr zusammenrücken kann und gemeinsam die Probleme der Zeit angeht. Wie wird Deutschland wohl im Jahr 2040 aussehen?
Brinkmann, Eric; Pichler, Peter [Ill.]
Vom Suchen und Finden einer besseren Zukunft nach der Zeitenwende / Buch: Peter Pichler [Illustration] und Eric Brinkmann [Texte]. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, 2024. - 23 Seiten = 6,5 MB PDF-File. - Electronic ed.: Bonn : FES, 2024
Zum Download (PDF) (6,5 MB PDF-File)
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Dr. Annika Arnold, Referentin für empirische Trend- und Sozialforschung in der Abteilung Analyse, Planung und Beratung.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine markierte eine Zeitenwende für Deutschland – nicht nur außenpolitisch, sondern auch in den Köpfen der…
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