Übergänge zwischen Schule und Arbeitswelt fair gestalten - Aber wie?
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Die strikte Trennlinie zwischen Ausbildung und Studium verschwimmt zunehmend: Es gibt immer mehr Möglichkeiten, individuelle Qualifikationswege zu gehen – und es gibt neue Formen der Qualifikation wie duale bzw. praxisorientierte Studiengänge. Zudem wird seit Jahren erfolgreich darauf hingewirkt, dass Hochschulen durchlässiger werden und sich für beruflich Qualifizierte öffnen. Auf der anderen Seite versucht man, Studienabbrecher_innen in die berufliche Ausbildung zu integrieren. Bildungsbiographien werden somit flexibler und dynamischer – gleichzeitig steigen die Anforderungen der Wirtschaft. Viele Jugendliche sind deshalb trotz offener Lehrstellen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Die neue Publikation „Schule trifft Arbeitswelt – Übergänge fair und flexibel gestalten“ beschäftigt sich mit diesen Herausforderungen in der Ausgestaltung der beruflichen und akademischen Bildung. Die Publikation fasst die Ergebnisse und Diskussionen der gleichnamigen Konferenz vom 16.11.2015 zusammen und gibt Antworten auf folgende Fragen:
- Wie sollte ein Bildungssystem aussehen, das Jugendliche heute auf die Arbeitswelt von morgen und übermorgen vorbereitet?
- Wie können Übergänge von der Schule in die Arbeitswelt flexibel gestaltet werden, damit Ein- und Umstiege erleichtert werden?
- Wie kann garantiert werden, dass die Chancen, die sich durch den Wandel des Arbeitsmarktes bieten, von allen genutzt werden können?
Die Studie kann bestellt werden bei: Anett Borchers
Inhaltliche Ansprechpartnerin in der FES: Yvonne Blos
Konrad, Alexander
"Schule trifft Arbeitswelt"
Berlin, 2016
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