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Migration, Flucht und die Transitländer.
Die Debatte um Migration und Flucht kreist vor allem um die Herausforderungen, denen die EU angesichts von Hunderttausenden Geflüchteten gegenüber steht. Die Lage in den Transitländern bleibt hingegen unterbelichtet: Die Dramen etwa, die sich an der griechisch-mazedonischen Grenze abspielen, interessieren vorrangig im Hinblick auf eine Frage: Wie viel mehr Menschen treffen noch bei uns ein?
Die Podiumsdiskussion leuchtete diesen blinden Fleck aus: Wie stellt sich die Situation in Süditalien, Griechenland und auf dem Westbalkan derzeit dar? Wie erleben und reagieren die Menschen dort auf die Folgen der Massenmigration? Und welche Auswirkungen hätte die Abschottung der Grenzen auf die teilweise fragilen Gesellschaften der Transitländer?
Es diskutierten mit Maximilian Popp, Der Spiegel: Florian Westphal, Ärzte ohne Grenzen, Angeliki Dimitriadou, ELIMAEP/ECFR, Andrej Ivanji, Journalist, Gilles Reckinger, Universität Innsbruck.
Koordination Dr. Cäcilie Schildberg
Kontakt & Anmeldung Sergio Rakotozafygerechtigkeitswoche(at)fes.de
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