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Koreanische Krankenpflegerinnen in Deutschland
Vor fünf Jahrzehnten begann die verstärkte Anwerbung von Krankenpflegerinnen aus Asien – vor allem aus Südkorea - nach Deutschland. Bis 1978 kamen über 10.000 Koreanerinnen, danach wurde die Anwerbung gestoppt. Inzwischen sollen wieder vermehrt Pflegefachkräfte aus Asien für das deutsche Gesundheitswesen gewonnen werden. Angesichts der aktuellen Fluchtthematik stellt sich zudem die Frage, ob Geflüchteten eine dauerhafte Perspektive in Deutschland durch die Arbeit im Gesundheitswesen geboten werden kann.
Auf dem Podium diskutierten Expert_innen aus Politik, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft, ob und inwiefern die Anwerbung von Gesundheitsfachkräften sowie eine erfolgreiche Integration gestaltet werden kann.
Können die Erfahrungen der Zeitzeug_innen genutzt werden, um gute Lebens- und Arbeitsverhältnisse für Migrant_innen in Deutschland zu schaffen? Wie sind die Auswirkungen der Anwerbung auf die Herkunftsländer? Dies sind nur einige Fragen, die im Rahmen dieser Veranstaltung diskutiert wurden.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung, der Korea-Verband, die Koreanische Frauengruppe in Deutschland sowie die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - ver.di haben zu dieser Veranstaltung eingeladen.
Bernhard Emunds vom Nell-Breuning-Insitut referierte einleitend zu Migration und Fachkräften in Deutschland.
Mit Nataly Jung_Hwa Han, Korea-Verband und Severin Schmidt, FES, diskutierten anschließend: Heike Baehrens, Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion, Sylvia Bühler, ver.di, Björn Gruber, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Kook-Nam Cho-Ruwwe, Koreanische Frauengruppe in Deutschland und DaMigra - Dachverband der Migrantinnenorganisatioonen und Henning Scherf, Bürgermeister a.D. der Hansestadt Bremen.
Veranstaltungsprogramm
Koordination Felix Braunsdorf
Kontakt & Anmeldung Annegret Worrmanngerechtigkeitswoche(at)fes.de
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