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Weltweit werden mehr Menschen durch extreme Wetterphänomene vertrieben, als durch Gewalt und Krieg.
Auf der Pariser Klimakonferenz warnten Teilnehmer_innen erneut vor den Gefahren des globalen Klimawandels. Über Menschen, die aufgrund von Überschwemmungen, Stürmen oder Dürren ihre Heimat verlassen müssen, spricht jedoch kaum jemand. Dabei werden weltweit mehr Menschen durch extreme Wetterphänomene vertrieben, als durch Gewalt und Krieg. Der Klimawandel ist dabei keine isolierte Fluchtursache, wirkt aber als Risikomultiplikator.
Betroffene kommen überwiegend aus Ländern des Globalen Südens, die sich nicht ausreichend an die Gefahren des Klimawandels anpassen können. Zudem ist ihr rechtlicher Status ungeklärt, weil sie nicht unter die Genfer Flüchtlingskonvention fallen. Angesichts der Diskussionen um die historische Verantwortung des Globalen Nordens sowie über klimabedingte Schäden und Verluste muss auch über klimabedingte Migration und Flucht intensiver gesprochen werden.
Wie können Betroffene rechtlichen Schutz erfahren? Welche Lösungen existieren im Globalen Süden, welche Verantwortung trägt der Globale Norden? Und welche Rolle spielt dabei der internationale Klimaschutz nach der Konferenz von Paris?
Es diskutierten mit Dagmar Dehmer, Tagesspiegel: Dr. Nina Hall, Hertie School of Governance, Sophia Wirsching, Brot für die Welt, Sachin Kumar, Assistant Professor, Institut für Geographie, Government College, Himachal Pradesh, Dr. Benjamin Schraven, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik DIE und Tamara Naidoo, Southern African Liaison Office.
Das Veranstaltungsprogramm können Sie hier herunterladen: Deutsch | Englisch
Koordination Felix Braunsdorf
Kontakt & Anmeldung Annegret Worrmanngerechtigkeitswoche(at)fes.de
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